Die Rother Skateranlage soll neu gebaut werden. Der eigentlich ins Auge gefasste Standort im Rothgrund hat sich aber zwischenzeitlich zerschlagen, da im Rothgrund keine Flächen versiegelt werden dürfen. Jetzt zeichnet sich ein neuer Standort ab.
Die Rother Skater*innen hatten Geduld bewiesen, denn es hieß, dass noch in diesem Jahr eine neue Anlage für sie gebaut werden solle. Der dafür ins Auge gefasste Standort sollte zentrumsnäher im Rothgrund gelegen sein – eine Beteiligung der zuständigen Ämter ergab dann aber leider schnell, dass nach Einwendung der Unteren Naturschutzbehörde der Standort Rothgrund nicht möglich ist, da dort eine Flächenversiegelung nicht möglich ist – für den Skatepark aber unabdingbar.
In Kooperation mit der Skater*innen-Community wurde nun auf städtischer Fläche eine Standort-Alternative gesucht – und in der Nähe der Kläranlage gefunden. Was zunächst anrüchig klingt, stieß bei den Skatern aber auf Zuspruch, da der Standort gut erreichbar ist, aber auch so für sich gelegen, dass es nicht zu Konflikten mit Nachbarn etwa durch die Geräusche beim Skaten kommen kann. Ein etwa 35 x 45 Meter großes Dreiecks-Grundstück zwischen Bahnstrecke und Kläranlage soll nun das neue Domizil der Skater*innen werden – so beschloss es nun auch der Bauausschuss einstimmig.