Bauausschuss im Juli

Lärmschutzwand kommt weg

Weil die Gabionenwand marode geworden ist und sie als Lärmschutzwand nicht mehr notwendig ist, wird das Bauwerk zurückgebaut. Nur ein kleines Teilstück bleibt stehen. Das hat der Bauausschuss im Juli mehrheitlich beschlossen.

Das Drahtgeflecht ist verformt und beschädigt, Steine drohen herauszufallen, die Statik ist nicht mehr sicher. So lässt sich das Ergebnis des Schadensgutachtens zusammenfassen, das die Stadt zur Beurteilung der Gabionenwand an der Äußeren Abenberger Straße in Auftrag gegeben hatte. Weil ein ebenfalls in Auftrag gegebenes Lärmschutzgutachten zu dem Schluss kommt, dass nach der Herabstufung der Abenberger Straße von einer Staatsstraße zu einer Gemeindestraße eine Lärmschutzwand nicht mehr notwendig ist, wird die Stadt dem Rat des Baugutachters folgen, die Gabionenwand zurückzubauen und danach das Gelände wieder anzugleichen. Lediglich ein Teilstück der Wand im Kreuzungsbereich Westring wird stehenbleiben, da dies im Bebauungsplan festgesetzt ist. Die Anwohner werden bei einer Infoveranstaltung über die Rückbaumaßnahme informiert.