Die Stadt Roth, speziell die Seniorenarbeit der Stadt, gehört seit August der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros an. Mehr als 450 Kommunen und Landkreise deutschlandweit sind Mitglied in diesem Verband.
Durch die Mitgliedschaft wird der Informations- und Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit gleichartiger Einrichtungen gefördert. Darüber hinaus profitieren Mitglieder von Vernetzung, Fachberatung, Fortbildungen, Mitgliederinformationen, Expertenwissen und Lobbyarbeit für die Interessen Älterer.
Was aber ist ein Seniorenbüro? Der Bürgermeister einer Kommune formuliert dies so: „Es ist eine Anlaufstelle für alle, die Gesellschaft, Rat, Unterstützung, Weiterbildung, Aktivität oder Möglichkeiten des freiwilligen Engagements suchen.“ Jedes Seniorenbüro hat ein eigenes Profil. Allen gemeinsam ist, dass sie die Altenhilfe nach §71 SGB XII umsetzen und die gesellschaftliche Teilhabe und Lebensqualität älterer Menschen fördern.
In Bayern sind die Seniorenbüros auch in der Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (LaS) zusammengeschlossen. So ist die Vernetzung bayernweit noch intensiver.
Die Seniorenbeauftragte der Stadt Brigitte Reinard hat bereits an mehreren Treffen beider Arbeitsgemeinschaften teilgenommen. Fazit: „Es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung zum richtigen Zeitpunkt.“