Gewinnübergabe an kleine Künstler*innen

Der Wattbewerb begleitete die Rother*innen mit unterschiedlichen Maßnahmen über das ganze letzte Jahr. Ein großer Eckpfeiler der Kampagne war ein Mal- und Kreativwettbewerb für Kindergärten und Schulen, der schon die Kleinsten für das Thema der Energiewende begeistern sollte. Alle beteiligten Rother Einrichtungen wurden prämiert.

Wattbewerb ist eine bundesweite Initiative von Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future Germany, Fridays for Future Deutschland und Scientists for Future Deutschland mit dem Ziel, den Ausbau der Photovoltaik (PV) in Kommunen zu beschleunigen.

2022 fand für Kindergärten und Schulen ein Mal- und Kreativwettbewerb zu den Themen "Photovoltaik / Solarenergie / Sonnige Zukunft" statt. Aus Roth nahmen die Einrichtungen „Der gute Hirte“ in Pfaffenhofen, der Evangelische Kindergarten „Arche Noah“, die Kindertagesstätte „Am Stadtpark“ und die Comenius-Schule in Kooperation mit der Grundschule Kupferplatte teil. Am Ende des Wettbewerbs war die Überraschung groß: Alle vier Rother Einrichtungen haben es auf das Siegerpodest geschafft.

Die Übergabe der Gewinne an Vertreter*innen der prämierten Einrichtungen fand am Nikolaustag im Markgrafensaal statt.

Knapp zwanzig Lehrkräfte, Eltern und Kinder freuten sich über Gewinne wie Bastelsets oder Bücher.

Andreas Buckreus, Erster Bürgermeister der Stadt Roth, freute sich mit den Prämierten: "Durch den Mal- und Kreativwettbewerb konnte nun noch mehr Aufmerksamkeit für die Themen Klimawandel und Energiewende geschaffen werden. Es freut mich sehr, dass sich unsere kleinsten Bürger*innen so engagiert haben und diese tollen Kunstwerke dabei herausgekommen sind.“

„Wenn wir Erwachsenen die Energiewende mit der gleichen Kreativität und Begeisterung angehen, wie es die Kinder im Wettbewerb vorgemacht haben, dann haben wir eine reelle Chance, die Klimaziele zu erreichen." ergänzte der Energie- und Klimaschutzbeauftragte Joachim Dr. Holz. Er wies zudem darauf hin, dass die Photovoltaikleistung in Roth seit Februar 2021 nur um 15% gestiegen ist (auf 563 Wp pro Einwohner) und appellierte an alle Bürger*innen, dem Beispiel der jungen Künstler*innen zu folgen und dem Thema Beachtung zu schenken. Weitere Informationen sind unter www.stadt-roth.de/klima zu finden.