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Roth bewegt.
Ausgabe 79/2024
Amt & Bürger
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Amt & Bürger

Roths Erster Bürgermeister Andreas Buckreus und Stadtbaumeister Wolfgang Baier begrüßten auf dem ehemaligen LEONI-Gelände die knapp 50 Gäste der Bezirksregierung von Mittelfranken.

Ein ungewohntes Bild auf dem ehemaligen LEONI-Gelände an der Stieberstraße. Dort wurde ein Bus mit Vertretenden der Regierung von Mittelfranken empfangen, die den ehemaligen Produktionsstandort besuchten, auf dem in den kommenden Jahren das „Rother Neuland“ entstehen soll.

Im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Fortbildungsfahrten informiert sich die Regierung von Mittelfranken über aktuelle Entwicklungen und Projekte im Bauwesen. Im Rahmen der Juli-Fahrt legten die Teilnehmenden einen knapp 90-minütigen Stopp in Roth ein.

Die Kreisstadt ist aktuell mit ihrem Städtebauprojekt „Rother Neuland“ nicht nur die einzige mittelfränkische Modellkommune des Förderprogrammes „LANDSTADT BAYERN“, sondern bietet sämtlichen Sachgebieten aus dem Bereich Planung und Bau auch umfassende Einblicke in die Entwicklung eines gänzlich neuen Stadtteils, der auf dem Boden des ehemaligen Industriestandortes entstehen wird.

Egal, ob Hoch- oder Tiefbau, Wasserwirtschaft oder Themen wie Boden-Sanierung: „Jeder von Ihnen kann hier relevante Aspekte aus seinem spezifischen Fachbereich wiederfinden“ betont Stadtbaumeister Wolfgang Baier nach der Begrüßung der knapp 60 Teilnehmenden durch den Ersten Bürgermeister Andreas Buckreus.

Die Vernetzung mit der Regierung, allem voran mit Städtebau-Referentin Sabina Morkisz und Abteilungsdirektor Jürgen König, sei eng und auf Augenhöhe, auch in Hinblick auf die Fördermaßnahmen der Regierung, lobt der Stadtbaumeister. Das umfasse auch die Zusammenarbeit im Rahmen von Fördermaßnahmen, wie sie aktuell bei der EFRE-Förderung für den Abriss der Bestandsgebäude der Fall ist.

Bevor die Gäste aus Ansbach bei einem Rundgang durch das Gelände die Möglichkeit zum fachlichen Austausch mit den städtischen Mitarbeitenden bekamen, gab Baier Einblicke in das knapp 7 Hektar große, neu zu bebauende Gelände, den Altbestand, die Historie des Standortes und den Projektumfang. Demnach werden derzeit im Rahmen von nichtöffentlichen Fachwerkstätten zu einzelnen Themenbereichen wichtige Inhalte für die weitere Rahmenplanung zum geplanten KlimaParkQuartier erarbeitet.

Die Ergebnisse der Themengruppen werden am 24. September ab 18 Uhr im Rahmen einer Bürger*innen-Werkstatt veröffentlicht.

Die Bürgerschaft soll dabei nicht nur über den Status des Projektes informiert werden, sondern erneut die Möglichkeit bekommen, sich aktiv einzubringen. Beginn und Location standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Alle weiteren Informationen werden zeitnah auf der städtischen Homepage unter www.stadt-roth.de/neuland zu finden sein.