Netzmeister Marco Dorsch öffnet die Türen der Trafostation und sorgt damit für Bewunderung bei den Gästen der Wilhelm-Stieber-Realschule.
Großes Staunen herrschte bei den Gästen der beiden Schulen darüber, wie vielfältig der Aufgabenbereich eines kommunalen Versorgungsunternehmens ist: Vom klassischen Energieträger Strom und Gas sowie dem Grundlebensmittel Wasser kümmern sich die Stadtwerke thematisch um den Leitungsbau und Trafostationen bis zu Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Ladesäulen für E-Autos.
Werkleiter Dr. Gerhard Brunner verwies bei der Begrüßung daher auf die Vielzahl der Berufe, die in den Stadtwerken benötigt werden. „Wer an einer sicheren Versorgung seiner Stadt mitarbeiten möchte und gleichzeitig Interesse für Klima- und Umweltschutz zeigt, kann bei Stadtwerken im technischen wie kaufmännischen Bereich abwechslungsreiche Aufgaben finden“, so Brunner.
Für die Bertolt-Brecht-Schüler*innen aus Nürnberg war der Besuch im Wasserwerk Roth ein besonderes Highlight. Neben einer Erläuterung zum reibungslosen 24/7-Betrieb der Anlagen waren die Schüler*innen besonders überrascht darüber, dass die Stadt Roth ausschließlich mit dem Wasser eigener Brunnen versorgt werde.
Die Situation in Nürnberg stellt sich ganz anders dar, dort wird auch Wasser aus dem Alpenvorland getrunken.
Die Schüler*innen der Wilhelm-Stieber-Realschule erkundeten die Stadtwerke mit Hilfe eines Quiz, bei welchem diverse Fragen rund um das Thema „Energie“ beantwortet werden mussten. Besonders gebannt waren die Jung-Rother*innen, als Netzmeister Marco Dorsch die Türen der Trafostation an den Baumgartenwiesen öffnete, denn 20.000 Volt faszinieren und erschrecken zugleich.