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Roth bewegt.
Ausgabe 82/2024
Jung & Alt
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Jung & Alt

Am 1. September begann für sieben junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt: Ihre Ausbildung bei der Stadt Roth. Lena Riepel, Lara Distler und Sophie Graml starteten als Verwaltungsfachangestellte, Lucie Grasl als Veranstaltungskauffrau, Elias Schwendner als Umwelttechnologe für Abwasserbewirtschaftung und Nele Berg als Erzieherin.

Wir haben die Auszubildenden des ersten Lehrjahrs zu ihrem Ausbildungsstart und ihren ersten Arbeitswochen befragt. Dabei interessierte uns vor allem, wie sie ihre ersten Tage erlebt haben und welche Eindrücke sie dabei gewonnen haben.

Lena Riepel und Lara Distler, beide angehende Verwaltungsfachangestellte, waren sich einig: Der Start in die Ausbildung war spannend und bot viele neue Eindrücke. Sie betonten, dass die Studienfahrt der Auszubildenden vom 1. bis 3. September sowie das Einstiegsseminar einen gelungenen Übergang in die Arbeitswelt ermöglichten. Sie schätzten besonders die Gelegenheit, die anderen Auszubildenden kennenzulernen. Gleichzeitig beschrieben sie die erste Zeit als aufregend und herausfordernd, da vieles neu und ungewohnt war.

Auch Sophie Graml, ebenfalls in der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten, und Elias Schwendner, der zum Umwelttechnologen für Abwasserbewirtschaftung ausgebildet wird, empfanden ihre ersten Tage als besonders angenehm und interessant. Sie berichteten, dass sie sich schnell gut aufgenommen fühlten und von Beginn an das Gefühl hatten, ein willkommener Teil des Teams der Stadt Roth zu sein.

Lucie Grasl, die eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau absolviert, hatte bereits einen kleinen Vorsprung: Sie absolvierte im Vorjahr ein dreiwöchiges Praktikum in der Veranstaltungsabteilung und war dadurch schon mit einigen Abläufen vertraut. "Ich konnte mich direkt gut einbringen und hatte viel Spaß. Meine erste Woche verging wie im Flug, und ich habe mich immer sehr gut unter meinen neuen Kollegen gefühlt", erzählte sie.

Neben ihren ersten Eindrücken fragten wir die Auszubildenden auch nach den Erfahrungen, die sie in den ersten Wochen gesammelt haben. Lara Distler, Sophie Graml und Lena Riepel berichteten, dass sie bereits in verschiedenen Abteilungen wie dem Bauhof, der Poststelle, dem Empfang und der Ausbildungsleitung erste Erfahrungen sammeln konnten. Während ihrer Ausbildung durchlaufen sie alle Abteilungen der Stadtverwaltung, wobei der Einsatz in einer Abteilung bis zu zwei Monate dauern kann. Lucie Grasl ergänzte: „Ich habe tiefe Einblicke in die Arbeitsabläufe erhalten und viel über selbstständige Arbeitsorganisation gelernt, was ich in den darauffolgenden Wochen anwenden konnte. Auch habe ich einen Eindruck davon bekommen, was alles zur Planung und Durchführung einer Veranstaltung gehört. Struktur und Organisation sind dabei essenziell.“

Zum Abschluss wollten wir wissen, warum sich die jungen Menschen für die Stadt Roth als Arbeitgeber entschieden haben.

Lucie Grasl erläuterte, dass sie bereits nach ihrem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau anstreben wollte, dies jedoch aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war. Als sie im Oktober des vergangenen Jahres die Stellenausschreibung bei der Stadt Roth sah, bewarb sie sich sofort. Ein dreiwöchiges Praktikum, das sie im Anschluss absolvierte, überzeugte sie endgültig von ihrer Entscheidung. Lara Distler wiederum entschied sich für die Stadt Roth, da sie bereits ein einwöchiges Praktikum im Verwaltungsbereich absolviert hatte, das ihr große Freude bereitete. Zudem überzeugten sie der wohnortnahe Arbeitsplatz und das positive Vorstellungsgespräch. Lena Riepel und Sophie Graml schätzten vor allem die Arbeitsplatzsicherheit, die ein kommunaler Arbeitgeber wie die Stadt Roth bietet.