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Roth bewegt.
Ausgabe 88/2025
Amt & Bürger
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Amt & Bürger

Die bisherige Skateranlage im Rothgrund hat ausgedient. Der Stadtrat stimmte in seiner Sitzung vom 29. April der Entwurfsplanung für den Bau des neuen Skateparks – inklusive Skatebahn, Dirtbikebahn und Pumptrack - zu.

Im Rahmen von zwei Workshops mit interessierten Skatern, Bikern und den Jugendsprecher*innen des Stadtrates wurden Wünsche eruiert und Entwürfe für den neuen Skatepark durch das Nürnberger Architektenbüro POPULÄR Handcrafted Skateparks e. K. präsentiert. POPULÄR wurde mit der Erstellung des Skateparks am Büchenbacher Weg direkt neben der Zentralkläranlage beauftragt und hat sich der Planung und dem Bau von kompletten Skateparks verschrieben, die unter anderem in Berlin, Sinsheim oder Forchheim errichtet wurden.

Im letzten Workshop am 13. März wurde ausgiebig über die richtigen Obstacles, wie die Hindernisse im Fachjargon heißen, deren Höhen und Reihenfolge diskutiert, denn mit dem neuen Skatepark sollen die teilweise entgegenstehenden Bedürfnisse der Nutzergruppen Roller-, Skateboard- und BMX-Fahrer*innen, aber auch von Jung, Alt, Anfänger*innen und Expert*innen berücksichtigt werden.

Die Rückmeldung aus dem Workshop floss in die finale Entwurfsplanung des Nürnberger Architektenbüros POPULÄR Handcrafted Skateparks e. K. mit ein. Voraussichtlich bis Frühjahr 2026 soll nun eine 2.100 Quadratmeter große Rollsportanlage inklusive multifunktionaler Lines (Fahrwege), Hindernissen und einer aus Erdreich modellierten und mit Brechsand veredelten Dirtbikebahn mit Fahrwegen für Einsteiger und Fortgeschrittene entstehen. Die Kosten sind mit 796.000 Euro brutto beziffert.