Vegetationsbrände - Landwirte sind eine große Hilfe!
SEI AUCH DU DABEI!
Es ist trocken und heiß im Landkreis. Damit steigt nicht nur die Waldbrandgefahr teilweise bis zur höchstmöglichen Stufe fünf, sondern auch die Zahl der Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren nimmt zu. Allein in den vergangenen vier Wochen mussten die Wehren im Land-kreis mehrfach zu brennenden Wald- oder Ackerflächen ausrücken.
Zu einem schlimmeren Feuer ist es bislang aber nicht gekommen.
Dass der Landkreis bisher glimpflich davongekommen ist, liegt laut Auffassung des Kreisbrandrates aber nicht nur am schnellen Eingreifen der Feuerwehr, der aufmerksamen Bevölkerung und den Beobachtungsflügen. Entscheidend sei vor allem auch die schnelle und unkomplizierte Unterstützung der Bauern gewesen. Bis zu 15.000 Liter Wasser können Landwirte pro Güllefass schnell zum Einsatzort bringen, oder sogar direkt selbst vor Ort verteilen, löschen und Brandschneisen ziehen.
Mit ihren Traktoren transportieren die Bauern bei Vegetationsbränden nicht nur schnell große Mengen Wasser in unwegsames Gelände, sondern sie greifen der Feuerwehr auch anders unter die Arme: Mit dem Pflug, oder dem pflugähnlichen Grubber, können sie Schneisen ziehen und einen Brand gezielt eindämmen. Und auch das ist eine große Hilfe: In letzter Zeit hat man nämlich immer wieder mit stärkeren Winden zu kämpfen. Dadurch breiten sich Feuer schneller aus.
Löschende und Schneisen ziehende Landwirte sind "eine wertvolle Unterstützung" für die Feuerwehr. Der vergangene Einsatz in Neukatterbach hat gezeigt, wie wichtig eine Zusammenarbeit bei Wald- und Vegetationsbränden ist.
Landwirte, die bereit sind, die Feuerwehr im Kampf gegen die zunehmenden Brände in der Natur zu unterstützen, können ihre Unterstützung bekunden. Im Einsatzfall haben die Kommandanten der Wehr so schneller einen Überblick, welche zusätzlichen Helfer mit Güllefass, oder Pflug sie in der Nähe kontaktieren können.
Als Bürgermeisterin und Bürgermeister bitten wir alle Landwirte, welche zur Unterstützung bereit sind, sich zu registrieren.
Dazu müssen neben Adresse und Telefonnummer auch einige andere Angaben, zum Beispiel zum Tankvolumen, eingetragen werden. Die erfassten Daten werden dabei natürlich vertraulich behandelt und stehen ausschließlich den Führungskräften der Feuerwehr und den zuständigen Mitarbeitern der Kommune zur Verfügung. Auch gehe mit einer Registrierung keine Verpflichtung einher.
Wir bedanken uns für die Bereitschaft.
Claudia Wust | Werner Wirth |
1.Bürgermeisterin | 1. Bürgermeister |
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| 1. | Name |
| 2. | Vorname |
| 3. | Emailadresse |
| 4. | Handynummer |
| 5. | Festnetznummer |
| 6. | Straße |
| 7. | PLZ und Wohnort |
| 8. | Tankvolumen in Liter |
| 9. | Welche Art von Güllefass ist es? O Saugbetrieb O Pumpbetrieb |
| 10. | Verfügbarkeit O einsatzbereit (ist bei Stufe 5/5 stets gefüllt) O bedingt einsatzbereit (nicht gefüllt aber gesäubert) O nicht einsatzbereit (nicht gefüllt; nicht gesäubert) |
| 11. | Kupplung vom Güllefaß auf Feuerwehrschlauch O vorhanden - unter Sonstiges bitte die Art der Kupplung angeben (z.B. B-Kupplung) O nicht vorhanden - Angabe Anschluss unter Sonstiges |
| 12. | Ackerpflug verfügbar? |
| 13. | Grubber verfügbar? |
| 14. | Sind Sie selbst Mitglied einer Feuerwehr? Wenn ja, bitte Angabe der Feuerwehr unter 16. Weitere Informationen O JA O NEIN |
| 15. | Verfügbarkeit O Landwirt in Vollzeit (schnell abrufbar) O Landwirt in Teilzeit (nur am Abend verfügbar) |
| 16. | Weitere Informationen |