Die Verunsicherung bei vielen M-net-Kunden war groß: Entgegen der Annahme, dass es für sie eine reibungslose Übergangslösung für den Wechsel auf das Glasfasernetz geben wird, erhielten rund 150 Haushalte in Bobingen eine Kündigung. Sie sollten sich selbst um eine vorübergehende Lösung bemühen. In ihrer Verzweiflung meldeten sich viele Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtverwaltung und baten um Unterstützung. Bürgermeister Klaus Förster verlieh den Anliegen bei der M-net Nachdruck und freut sich, dass der Anbieter nun eine schnelle und unbürokratische Lösung gefunden hat. „Ohne Internet geht nichts mehr. Ich denke hier vor allem an die Menschen, die im Homeoffice arbeiten und von einer zuverlässigen Internetanbindung abhängig sind. Wir können diese Menschen nicht einfach im Ungewissen lassen“, so Klaus Förster.
Das offizielle Pressestatement der M-net stellen wir Ihnen hier gerne zur Verfügung: „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit unserem Partner LEW TelNet eine Lösung für die weitere Versorgung unserer künftigen Glasfaser-Kunden in Bobingen entwickeln konnten. LEW TelNet hat sich bereit erklärt, die Vorleistung für den Betrieb des regionalen Netzes bei Bedarf auch über das ursprüngliche Kündigungsdatum hinaus bereit zu stellen. Über eine entsprechende Kooperationsvereinbarung der beiden Partner wurde bereits 2022 die Weiterversorgung der Kunden durch M-net bis Ende 2023 realisiert. Mit der erneuten Verlängerung dieser Vereinbarung können wir eine Übergangslösung für unsere künftigen Glasfaser-Kunden schaffen und diese bis zum Abschluss des im Bau befindlichen Glasfasernetzes weiter über die bestehende Infrastruktur versorgen.
Die Versorgung unserer Kunden in Bobingen ist damit sichergestellt. Für alle Kunden, die einen Vertrag mit M-net für die künftige Glasfaser-Versorgung abgeschlossen haben, besteht somit keine Notwendigkeit mehr, sich einen neuen Anbieter zu suchen. Wir werden unsere Kunden entsprechend in den kommenden Tagen schriftlich informieren.
Unsere künftigen Glasfaser-Kunden in Bobingen müssen somit nichts unternehmen und können ihren bestehenden Anschluss bis zur Umstellung auf Glasfaser weiterhin nutzen.
Die entstandenen Unannehmlichkeiten für unsere Kunden bedauern wir sehr.“