Erfolgreich gegründet: Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 17 Trägerkommunen des Regionalwerks Lech-Wertach-Stauden sowie Raphael Morhard, Geschäftsführer der Lokalen Aktionsgruppe Begegnungsland Lech-Wertach (links), und Johann Rager, designierter Vorstand des Regionalwerks Lech-Wertach-Stauden (rechts).
Am Freitag, 26. April 2024, hat der offizielle Gründungsakt des Regionalwerks Lech-Wertach-Stauden in der Singoldhalle in Bobingen stattgefunden. Anwesend waren die Bürgermeister der 17 Trägerkommunen sowie der künftige Vorstand Johann Rager und der Geschäftsführer des Begegnungslandes Lech-Wertach, Raphael Morhard, als Vertreter der Regionalentwicklung.
Die Gemeindeoberhäupter unterzeichneten die Satzung des gemeinsamen Kommunalunternehmens und setzten das Siegel der jeweiligen Kommune neben ihre Unterschrift. Das gemeinsame Kommunalunternehmen wird für rund 100.000 Bürgerinnen und Bürger agieren, um die Herausforderungen der Energiewende und sämtliche Fragen rund um erneuerbare Energien zu meistern. Nach der konstituierenden Sitzung am 10. Mai 2024 in Schwabmünchen kann mit der Planung konkreter Projekte begonnen werden. Das können Photovoltaikanlagen auf Gebäuden sein, PV-Freiflächenanlagen, Grüngutverwertung oder Fern- und Nahwärmenetze. Ebenfalls denkbar ist die Übernahme von Photovoltaikanlagen, die nach 20 Jahren aus der EEG-Vergütung fallen, oder die Vermarktung von Strom aus diesen Anlagen. „Das Regionalwerk bietet den Vorteil, Personal und Fachwissen zu bündeln und gezielt in die Gemeinden zu integrieren, was die lokale Wirtschaft stärkt und die Nachhaltigkeit fördert“, so Klaus Förster, 1. Bürgermeister der Stadt Bobingen.
Die ausführliche Pressemitteilung ist auf www.stadt-bobingen.de/rathaus-service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen verfügbar.