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Mitteilungsblatt Markt Wilhermsdorf
Ausgabe 31/2024
Kirchliche Nachrichten
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Kath. Pfarramt St. Michael Wilhermsdorf

Fünf Jahre nach Bildung der neuen Seelsorgebereiche im Erzbistum Bamberg steht für die Pfarrkirchenstiftung St. Michael in Wilhermsdorf eine weitere Veränderung bevor.

Zu Beginn des Jahres 2025 schließt sich die Kirchenstiftung St. Michael Wilhermsdorf an die Kirchenstiftung St. Otto in Cadolzburg an. Zur Begründung dieser Zulegung sagt Pfarrer André Hermany: „Unsere Kirchenverwaltung ist nicht mehr in der Lage, die Aufgaben alleine zu bewältigen, deshalb brauchen wir Hilfe.“

Diese Hilfe sei von St. Otto angeboten worden. Die schon seit Jahren verbundenen Gemeinden rücken damit noch enger zusammen. Der gemeinsame Name wird Pfarrkirchenstiftung St. Otto sein. Das Kultusministerium muss der Zulegung noch zustimmen.

Am Gemeindeleben werde sich nicht viel verändern, betonte Hermany. „Die Kirche heißt immer noch St. Michael, es werden Gottesdienste gefeiert und auch das Pfarrbüro wird es weiterhin noch geben.“

Ausgelagert werde die Kirchenverwaltung, in der Künftig auch Mitglieder aus Wilhermsdorf vertreten sein sollen.

„Gehen wir mutig die Herausforderungen der Zukunft an und wagen neue Schritte. Gottes Geist wird auf dem Schritt dabei sein.“

Die Pfarrkirchenstiftung St. Michael blickt auf eine lange Zeit zurück. Ungefähr im Jahre 1735 wurde die Kirche Wilhermsdorf gegründet. Damals vor fast 290 Jahren noch als „Anhängsel“ der Pfarrei Sondernohe. Über 150 Jahre später entstand ein Pfarrhaus mit Betsaal. Die aufblühende Gemeinde wurde 1956 zur Pfarrei erhoben.

Nur sieben Jahre später wurde die jetzige Kirche eingeweiht.

André Hermany/Dekan