Die Zeit der kälteren Tage und Nächte ist gekommen und die Heizkosten steigen merklich an. Um die finanziellen Kosten im Rahmen zu halten und die Umwelt zu schonen ist das richtige Heizen jetzt besonders wichtig.
Fünf einfache Alltagstipps:
| 1. | Die Heizung muss nicht dauerhaft auf Hochtouren laufen. Die Lösung ist ein angemessener Mittelwert. Dieser liegt lt. Umweltbundesamt in Küche/Wohnbereich bei 18°C - 20°C und im Schlafzimmer bei 17°C. Jedes Grad weniger spart Energie. |
| 2. | Thermostatventile; ein solches Ventil hat in der Regel 5 Stufen - vom Sternchen (ca. 6°C/Frostschutz) bis zur wärmsten 5. Stufe. Der Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung direkt auf 5 gedreht wird, sie verbraucht dann nur mehr Energie. Wichtig: die Heizung nie ganz abdrehen wenn man nicht zu Hause ist, denn neu aufheizen kostet nur viel mehr Energie. Die Regelung zwischen den Stufen 2 (Haus verlassen) und 3 (zu Hause sein) reicht meist völlig aus. |
| 3. | Ohne Lüften geht es auch im Winter nicht. Lang gekippte Fenster sollten vermieden werden. Hier kommt nicht nur der Luftaustausch zu kurz, sondern die Wände kühlen auch schnell aus. Deutlich besser ist das Stoßlüften. Das ist gesund, spart Energie und beugt Schimmel vor. |
| 4. | Idealerweise zu Beginn der Heizsaison, spätestens aber wenn ein Heizkörper gluckernde Geräusche macht, sollte die Heizung entlüftet werden. Andernfalls könnte die erzeugte Wärme nicht an die Umgebungsluft abgegeben werden und ungenutzt verpuffen. |
| 5. | In kalten Nächten kann der Wärmeverlust vermieden werden, indem Rollläden und Vorhänge verschlossen werden. Schwere Vorhänge sollten dabei nicht die Heizung verdecken. Generell sollten Heizkörper frei von größeren Gegenständen stehen, sodass sich die Wärme im Raum gut ausbreiten kann. |