Mit Spaten und guter Laune pflanzten die Großenseebacher die von der Gemeinde spendierten Obstbäume.
Gemeinsam mit Verkehrsexperte Michael Förster (r.) erarbeiteten Corinna Ding (l.) und Jürgen Jäkel (m.) Lösungsansätze für eine sichere und verkehrsberuhigte Ortsdurchfahrt.
Bei solchen roten Markierung am Gehweg dürfen Radfahrer im Schritttempo fahren – Fußgänger haben weiterhin Vorrang. Das Signalrot sorgt für gesteigerte Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer.
Gruppenfoto der Klasse 4a beim Besuch des Bürgermeisters
Dank der erradelten 18.000 Kilometer beim Stadtradeln 2025 konnten am 8. November 18 junge Obstbäume auf einer Gemeindefläche in Großenseebach gepflanzt werden. Unter Anleitung von Karin Klein-Schmidt (Landschaftspflegeverband Mittelfranken) setzten zwölf Freiwillige Apfel-, Birn-, Zwetschgen-, Mispel- und zwei Walnussbäume. Unterstützt wurden sie von Mitgliedern des Heimat- und Gartenpflegevereins sowie des Bund Naturschutz.
Der Bauhof bereitete die Pflanzmulden vor; eine Jugendwerkstatt aus Langenaltheim fertigte den Verbissschutz. Im kommenden Jahr informiert eine Tafel über das Projekt, zudem werden die Bäume mit dem „Gelben Band“ zum Pflücken gekennzeichnet.
Erster Bürgermeister Jürgen Jäkel lobte das Engagement vieler Beteiligter. Eine gemeinsame Brotzeit rundete den Aktionstag ab.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter www.grossenseebach.de/aktuelles.
Am 5. und 6. November nahmen Erster Bürgermeister Jürgen Jäkel und Corinna Ding (Bauamt der VG Heßdorf) an der Planungswerkstatt der AG „Fahrradfreundliche Kommunen“ teil. Gemeinsam mit Fachplanern, Ministeriumsvertretern und rund 30 Teilnehmern wurden kommunale Planfälle diskutiert – darunter auch die Großenseebacher Ortsdurchfahrt.
Im Mittelpunkt standen die Einführung von Tempo 30 nach der novellierten Verwaltungsvorschrift zur StVO (VV-StVO) sowie eine sichere Radverkehrsführung. Die neuen rechtlichen Möglichkeiten erlauben es, Gesundheits-, Lärm- und Sicherheitsaspekte stärker zu berücksichtigen und erleichtern damit verkehrsberuhigende Maßnahmen.
Auch der Radverkehrsbeauftragter Michael Förster (Landratsamt ERH) begleitete das Vorhaben. Unter Berücksichtigung von Unfalldaten, Schulwegsicherheit und Straßenquerschnitten sollen nun alle Argumentationsgrundlagen geprüft werden, um eine zukunftsorientierte Lösung für die Hauptstraße zu entwickeln.
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Der Erste Bürgermeister Jürgen Jäkel nahm vom 27. – 29.10.25 gemeinsam mit 23 Kolleginnen und Kollegen erneut am dreitägigen Seminar des Bayerischen Selbstverwaltungskollegs in Fürstenfeldbruck teil. Das Seminar vermittelt Grundlagen der demokratischen und kommunalen Selbstverwaltung und bietet Raum für Austausch und Diskussion aktueller Herausforderungen. Getragen wird es vom Freistaat Bayern sowie den kommunalen Spitzenverbänden. Referenten des Bayerischen Gemeinde- und Städtetags informierten über aktuelle Entwicklungen u.a. in Umwelt- und Kommunalrecht, Bildung, Soziales, Baurecht, Landesplanung, Personalorganisation und Haftungsrecht.
Der Bauhof Großenseebach hat vom 10.–15.11. an der Kreutzung Bergstr./Neuenbürger Str. neue rote Fahrradübergänge markiert. Diese kennzeichnen Gehwege, die per Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ für den Radverkehr geöffnet sind.
Wichtig: Radfahrer dürfen hier nur in Schrittgeschwindigkeit fahren und müssen Fußgängern stets Vorrang gewähren. Das rote Feld dient lediglich der Hervorhebung – freigegeben ist der Weg nur, wenn das entsprechende blaue Verkehrsschild mit Zusatzzeichen angebracht ist.
Auch wenn der Gehweg für Radfahrer freigegeben ist, dürfen sie weiterhin jederzeit auf die Fahrbahn wechseln – dort gelten dann die normalen Verkehrsregeln für den Radverkehr.
Am 26. November 2025 besuchte die 4. Klasse der Grundschule Großenseebach gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Rasp den Ersten Bürgermeister Jürgen Jäkel im Rathaus. Von 10:00 bis 11:15 Uhr erhielten die 18 Kinder spannende Einblicke in die Aufgaben der Gemeinde und die Arbeit des Gemeinderats.
Begrüßung im Sitzungssaal
Gleich zu Beginn begrüßte Bürgermeister Jäkel die Klasse mit der Frage: „Wisst ihr, wo wir hier sind?“ Die Kinder antworteten richtig: im Sitzungssaal des Rathauses. Auf die Zusatzfrage, was man hier mache, wussten sie ebenfalls Bescheid – Heiraten und Gemeinderatssitzungen.
Arbeiten des Gemeinderats
Bürgermeister Jäkel erklärte anschaulich, wie eine Gemeinderatssitzung abläuft. Die Kinder erfuhren:
Auch der Unterschied zwischen öffentlichen und nicht öffentlichen Sitzungen wurde erläutert. In nicht öffentlichen Teilen geht es um vertrauliche Themen wie persönliche Angelegenheiten oder geheime Angebotssummen. Was daraus nach außen dringt, kann Schaden anrichten – deshalb ist Verschwiegenheit Pflicht.
Das Gemeindewappen
Spannend fanden die Kinder auch das Gemeindewappen. Viele wussten bereits, dass die Seebach darin dargestellt ist. Ein Mädchen hatte sogar herausgefunden, dass der Löwe der Bamberger Löwe ist – was Bürgermeister Jäkel dann noch etwas erläuterte. Die Frage, warum der Löwe „durchgestrichen“ sei, konnte später geklärt werden: Der Löwe ist nicht durchgestrichen, sondern überlagert – ein typisches heraldisches Stilmittel, um mehrere Symbolfiguren im Wappen zu kombinieren und es von anderen Wappen abzugrenzen.
Thema EDEKA – ein Highlight für die Kinder
Großes Interesse zeigte die Klasse beim Thema neuer EDEKA-Markt. Viele wussten bereits, wo er entstehen soll. Bürgermeister Jäkel erklärte den langen Weg bis zur Errichtung: Bodenuntersuchungen, Gemeinderatsbeschlüsse und Beteiligung der Bürger.
Wichtig war ihm zu betonen: Auch Kinder dürfen ihre Meinung äußern, zum Beispiel in einem Brief – und dieser wird selbstverständlich gelesen und berücksichtigt.
Weitere Fragen rund um Gemeinde und Verwaltung
Die Kinder erfuhren außerdem:
In der kurzen Pause konnten die Kinder essen und trinken. Dabei beantwortete Anja Wörlein vom Sekretariat der VG Heßdorf die Frage, welche Geschenke Jubilare erhalten: „Ab dem 80. Geburtstag bekommen die Seniorinnen und Senioren im 5-Jahres-Rhythmus Gutscheine, eine Flasche Wein und freundliche Glückwünsche“.
Ein rundum gelungener Vormittag
Am Ende blickten alle Beteiligten auf einen informativen und abwechslungsreichen Besuch zurück. Die Kinder stellten viele Fragen und nahmen spannende Eindrücke aus dem Rathaus mit.
Ein toller Vormittag, der die Kommunalpolitik für die Schülerinnen und Schüler lebendig und greifbar machte.