Der Kreisel beim REWE am Ortseingang von Ottersried kommend wurde neu bepflanzt.
Nächsten Sommer werden die Stauden am Kreisel zuwachsen, blühen und Insekten anziehen.
Öffentliches Grün ist ein wesentlicher Faktor der Außenwirkung eines Ortes. Um unseren Heimatort weiter zu verschönern, wurde der Kreisel am Ortsausgang in Richtung Ottersried neugestaltet. Beauftragt wurde hierfür der Rohrbacher Landschaftsgärtner „Arndt Gärtner von Eden“. Anfang Dezember wurde bereits neu gepflanzt. Aktuell sieht die frische Pflanzung noch kahl aus, doch das wird nicht so bleiben, wie Stefan Arndt verspricht: „Kommenden Sommer werden die Stauden explodieren und vollständig zuwachsen, es wird immer etwas blühen und Insekten werden angezogen.“ Positiver Nebeneffekt: Der Pflegeaufwand wird im Vergleich zu herkömmlichen Beet-Pflanzungen reduziert, da das Unkraut durch die dichten Stauden wortwörtlich keine Luft zum Atmen hat. Bei der Pflanzplanung hat die Fa. Arndt Stauden bevorzugt, die klimatisch Einiges aushalten, also sowohl mit längeren Trockenperioden und großer Hitze gut zurechtkommen als auch einige Zeit ein Überangebot an Wasser tolerieren. „Die Gemeinde Rohrbach möchte sich so für die Zukunft wappnen“, betont 1. Bürgermeister Christian Keck.
In diesem Sinne wurden bei der Kreuzung an der Burgstaller Straße zudem sog. Klimabäume gepflanzt. Diese robusten und anpassungsfähigen Baumarten bilden ein besonders tiefgehendes Wurzelwerk aus, um sich in Trockenphasen Wasservorräte aus tiefliegenden Bodenschichten erschließen zu können. „Bäume sind unsere wichtigsten Verbündeten in Zeiten des Klimawandels: Sie sorgen für Abkühlung, sind Schattenspender, binden CO2 und bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten und Tierwelt“, fasst Stefan Arndt zusammen.