Gesangvereins-Wandertag an Christi Himmelfahrt
Am Aussichtsturm mit Udo Baake
Am Feiertag Christi-Himmelfahrt war er wieder da: der jährliche Wandertag des Gesangvereins. Wir starteten um 10:30 Uhr am markanten Kastanienbaum in der Bercher Mainstraße in Richtung Grafenrheinfeld. Dabei kamen wir an der schön geschmückte Kapelle vorbei, an der spontan ein Marienlied gesungen wurde.
Unser erstes Ziel war der Aussichtsturm im Vogelschutzgebiet, der nach etwa 3,5 Kilometern erreicht wurde. Ab ungefähr 11:30 Uhr lauschten wir dort gespannt einem faszinierenden Vortrag von Udo Baake, der mit seinem umfassenden ornithologischen Wissen alle fesselte.
Danach ging es über Feldwege und fast schon mystischen Auwaldpfade weiter bis zum sagenumwobenen „Schwarze Loch“ im Schwebheimer Wald. Dort sind der Sage nach schon viele schlimme Dinge passiert und viele Menschen zu Schaden gekommen. Aber: Es gibt dort in einem metallischen Kessel mit einen unermesslich reichen Goldschatz. Der kann aber nur geborgen werden, wenn dabei kein Wort gesprochen wird. Logisch das das bei uns auch nicht geklappt hat. Also: noch ist er drin, der Schatz und jeder kann sein Glück probieren.
Nach weiteren 3,9 Kilometern haben wir dann gegen 14.00 Uhr unser Zwischenziel erreicht: den einladenden Biergarten des Vereinsheimes Schwebheim. Dort wurden wir von der gastfreundlichen syrischen Familie Mohammad begrüßt und mit allerlei köstlichen orientalischen und klassisch deutschen Gerichten verwöhnt.
Nach dem Essen wurde im Biergarten des Gasthauses eine längere Pause eingelegt, natürlich begleitet von frohem Wirthausgesängen (wir sind ja schließlich ein Gesangverein!). Auch die anderen anwesenden Gäste haben das mit Freude aufgenommen, applaudiert und sich selber Lieder gewünscht, die wir dann vorgetragen haben.
Dann ging es um etwa 16:00 Uhr weiter mit der Rückwanderung nach Berch. Als Abschusshock sind dann alle noch beim „Glöckle-See“ eingekehrt und haben bei einem Frankenschoppen oder einem kühlen Bier den schönen Wandertag ausklingen lassen. Gegen 18.30 Uhr und nach etwa 15,3 km kamen wir wieder in Bergrheinfeld an, erfreut von den Erlebnissen eines wunderschönen Ausflugs.