Mehrere Bürgerinitiativen kritisieren den aktuellen Netzentwicklungsplan der Bundesnetzagentur (BNetzA) als überdimensioniert, fehlerhaft und sozial wie ökologisch unverantwortlich. Der geplante Stromnetzausbau basiere auf unrealistischen Prognosen zum Stromverbrauch, etwa durch überschätzte Zuwächse bei E-Autos, Wärmepumpen oder Rechenzentren. Die Folge: ein geplanter Netzausbau von über 500 Milliarden Euro, der über steigende Strompreise von Bürgern und Unternehmen getragen werden soll.
Die Initiativen fordern eine dezentrale Energiewende, getragen von Stadtwerken und Bürgerenergiegenossenschaften, als kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative. Sie kritisieren, dass die Bundesnetzagentur und Politik alternative Konzepte ignorieren und warnen vor massiven Schäden durch Bauarbeiten, wie etwa Bodenzerstörung und Gewässerverunreinigung durch Bentonit.
Besonders in der Kritik stehen die HGÜ-Erdkabelprojekte wie SuedLink und SuedOstLink: zu teuer, störanfällig und technisch problematisch. Die Initiativen bezweifeln eine Inbetriebnahme bis 2028 und sehen in den Projekten gescheiterte Milliardengräber. Eine unabhängige Kosten-Nutzen-Analyse fehlt bislang – ein Verstoß gegen EU-Vorgaben.
Die Bürgerinitiativen fordern eine kritische Berichterstattung und eine politische Kurskorrektur, bevor irreversible Schäden entstehen. Noch sei ein Großteil der Leitungen nicht genehmigt – Milliarden könnten eingespart werden.
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