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Berger Nachrichten, Bergrheinfeld
Ausgabe 43/2024
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Feuerwehr

Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Bergrheinfeld: hier das Vorgehen mit Rettungsschere und Spreizer.

Die Bergrheinfelder Feuerwehrleute nach bestandener Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ zusammen mit (von links) Kommandant Matthias Endres, KBM Matthias Steinmüller Bürgermeister Ulrich Werner, Kreisbrandmeister Rainer Wischer sowie (rechts) dritte Bürgermeisterin Friederike Weippert, zweiter Kommandant Daniel Hornung, KBI Andreas Schraut und KBM Rainer Wischer.

Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Bergrheinfeld absolvierten mit Erfolg die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“. Erstmals fand diese Veranstaltung vor dem neuen Feuerwehrgerätehaus statt.

Das Schiedsrichterteam, bestehend aus Kreisbrandinspektor Andreas Schraut sowie den Kreisbrandmeistern Matthias Steinmüller und Rainer Wischer, nahm die Prüfungen ab.

Dabei ging es um einen angenommenen Verkehrsunfall bei Dunkelheit mit eingeklemmter Person. Eine Löschgruppe, bestehend aus neun Personen, muss im Zeitraum zwischen 145 und 175 Sekunden eine Verkehrsabsicherung, Beleuchtung, Brandabsicherung und die hydraulischen Werkzeuge – Rettungsschere und Spreizer – aufbauen.

Unterbrochen wurde die Leistungsprüfung kurz nach Beginn durch die Alarmierung der Wehr zu einem Brandeinsatz in Oberndorf. Doch danach ging alles seinen geregelten Gang. Alle Teilnehmer bestanden die Prüfung trotz der Zwangspause mit Bravour.

Ein Riesenlob für die saubere Leistung sprach KBI Schraut den Feuerwehrleuten aus. Er dankte ihnen für ihr zusätzliches Engagement für die Leistungsprüfung. Der Gemeinde Bergrheinfeld dankte er für die gute Ausstattung der Feuerwehr.

Sie sei stolz, dass alle bestanden haben, betonte dritte Bürgermeisterin Friederike Weippert. Nur durch den Teamgeist mit der Gruppe könne man im Ernstfall bestehen. Durch die Leistungsprüfung würden Wissen und Können vertieft, was für den Ernstfall gebraucht wird. Dieses ehrenamtliche Engagement für die Feuerwehr sei nicht selbstverständlich. Sie dankte allen Beteiligten dafür.

Die Prüfung „Technischen Hilfeleistung“ absolvierten erfolgreich mit der Höchststufe Gold-Rot Kreisbrandmeister Daniel Krückel, Johannes Rösch und Andreas Kraus. Die Stufe Gold-Grün schafften Johannes Hümmer und Nikolas Edelmann. Gold-Blau gab es für Fabian Kolbe und Mario Kneuer. Das Leistungsabzeichen in Silber erhielten Veit Stahl und Eileen Grumbach. Eingestiegen mit Bronze sind Jona Rösch, Tobias Klein, Hanna Martin und Patrick Rippstein.

(HOF)