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Berger Nachrichten, Bergrheinfeld
Ausgabe 50/2025
Vereine und Verbände
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Bergrheinfelde Grüne haben ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahlen im März 2026 aufgestellt

v. links: Anna Krause, Samer Al Dabbagh, Sabine Diroll-Bauer, Walter Meisner, Robert Pfeifroth, Roman Posselt, Martina Posselt, Mick Sörgel, Paul Knoblach Foto: Hannes Helferich

Am 28. November haben wir unser Kandidaten-Team für die Gemeinderatswahl bestimmt.

Die Versammlung wurde von den Ortsvorsitzenden Paul Knoblach und Ingrid Turenne eröffnet. Sie betonten, wie unentbehrlich das Potenzial und die Motivation aller Kandidaten ist, um wieder mindestens zwei Sitze im Gemeinderat zu erreichen und bedankten sich für das kommunale Engagement.

Alle sieben Bewerber - mit einer Altersspanne von 18 bis 73 Jahren - wurden bei der von der Kreisvorsitzenden Anna Krause (Sennfeld) geleiteten Versammlung ohne Gegenstimme gewählt.

Angeführt wird die Liste vom amtierenden Gemeinderat Robert Pfeifroth (73 J.). Sein Kernthema ist die kommunale Wärmeplanung. Um steigenden Energiepreisen entgegenzutreten und unseren Ort langfristig unabhängig und emissionsarm mit Wärme versorgen zu können, ist ein schneller Ausstieg aus fossiler Verbrennung damit verbunden. Ebenfalls hält er für eine stabile Stromversorgung unserer Region den SuedLink-Bau für erforderlich.

Die Erzieherin Sabine Diroll-Bauer (Bergrheinfeld, 57 J.) auf Platz zwei, will eine nachhaltige, ökologisch und sozial verantwortliche Förderung von Bauprojekten, wie z. B. begrünte Dächer und Fotovoltaik.

Auf den weiteren Plätzen befinden sich: Mick Sörgel (Schüler, 18, Garstadt), Martina Posselt (MTA, zytol. Assistentin, 50, Garstadt), Roman Posselt (Feinmesstechniker, 21, Garstadt), Samer Al Dabbagh (Bach.-Ing. Mechatronik, 40, Bergrheinfeld) und Walter Meisner (Justizvollzugsbeamter i. R., 73, Bergrheinfeld).

Die Kandidaten legen vor allem Wert auf Lösungen, die zu Bergrheinfeld und Garstadt passen und haben eine klare Botschaft für soziale Gerechtigkeit, ökologische Verantwortung und lebendige Demokratie. Dazu gehören soziales Engagement in Bezug auf Kinder, Jugendliche und Benachteiligte, Förderung von (nachbarschaftlichen) Strukturen zur Unterstützung von Familien, Senior*innen und Migranten und vieles mehr. Gemeinsam mit allen Bürger*innen aus beiden Ortsteilen wollen sie sich engagieren und transparent, offen und zukunftsorientiert die Lebensqualität und ein gutes Miteinander aller Generationen und Gruppen stärken.