Bericht aus dem Gemeinderat

Vorstellung der Planung für den Ersatzbau der KITA Bergzwerge (Bergstraße) durch Architekt Herr Gerbing

Architekt Klaus Gerbing vom gleichnamigen Ingenieurbüro stellt die Planungen für einen Ersatzbau für die KITA Bergzwerge in der Bergstraße in Lichtenau vor, der für den KITA-Standort in der Bergstraße seitens der Kindergartenaufsicht dringend gefordert wird.

Hierbei geht es primär darum, an welchem Standort der Ersatzbau entstehen soll, in dem dann vier Gruppenräume (zwei Regelgruppen und zwei Krippengruppen), Aufenthaltsräume, Schlafräume und ein Essensbereich für den zukünftigen KITA-Betrieb realisiert werden.

Von den möglichen Varianten eines Neubaus an anderer Stelle und eines Ersatzneubaues am Standort der Bergstraße mit gleichzeitigem Umbau eines Teiles des Bestandsgebäudes und Abriss eines anderen Teiles des Bestandgebäudes, spricht sich das Gremium auf Grund der zu erwartenden kostengünstigeren Lösung für die Variante mit der weiteren Nutzung des Standortes an der Bergstraße aus.

An diesem Standort ist bereits die nötige Infrastruktur inklusive von Parkplätzen vorhanden und ein Teil des bestehenden Gebäudes kann erhalten und weitergenutzt werden. Für das Gelände auf dem ein Teil des bisherigen Gebäudes abgerissen werden soll, besteht darüber hinaus für die Zukunft die Möglichkeit des Anbaues eines weiteren Gruppenraumes, falls dies entsprechend der Entwicklung der Kinderzahlen in späteren Jahren nötig werden sollte.

Frau Magerl vom BRK-Kreisverband stellt als Vertreterin des Kindergartenträgers die aktuelle und zukünftige zu erwartende Auslastung der beiden Lichtenauer KITA-Standorte dar.

Für das kommende KITA-Jahr 2024/2025 berichtet Frau Magerl, dass im Bereich der Kinderkrippe noch mehrere Plätze frei sind, die sowohl an Lichtenauer Eltern, wie auch an Eltern aus benachbarten Kommunen vergeben werden könnten, die noch einen Krippenplatz für ihr Kind suchen.

Beratung und Beschlussfassung über die Variantenausführung für einen Ersatzbau für die KITA Bergzwerge (Bergstraße)

Der Marktgemeinderat beschließt, dass die Planungen für einen KITA-Ersatzbau am Standort in der Bergstraße weiterverfolgt werden sollen. Hierbei sollen vier Gruppenräume für zwei Regelgruppen und zwei Krippengruppen entstehen, mit der optionalen Möglichkeit einer späteren Erweiterung des Gebäudekomplexes um eine fünfte Gruppe, wenn dies auf Grund der Entwicklung der Kinderzahlen in den Folgejahren nötig werden sollte.

Weiterhin soll im Rahmen der Planung geprüft werden, ob an Stelle eines ursprünglich vorgesehenen Flachdaches, ein flachgeneigtes Dach realisiert werden kann.