Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
wie angenehm und beruhigend war die Vorweihnachtszeit. Geschenke besorgen, Plätzchen backen und Stolle besorgen. Viel Zeit für einen Weihnachtsmarkt war eh nicht. Der Termin des Mühlenvereins zur Mühlenweihnacht war wenigstens gesichert. Und so war es auch selbstverständlich, dass wir das Plätzchen backen am Mühlenhexenofen mit den Kindern durchführen. Die Kinderhände waren fleißig und die Kinderaugen strahlten, wenn es ein Tütchen eigener Plätzchen mitgenommen werden konnte. Alle Altersgruppen hatten Ihren Spass. Mittlerweile hat sich ja in jedem Ortsteil das Weihnachtsfest etabliert. Fahren können andere. Schön dass sich so viele Ortsgruppen und Vereine dem Aufwand und dem Spass stellen und Charakter zeigen.
Charakterstärke war auch ab dem 26.12. gefragt. Die Problematik Hochwasser hat uns doch überrascht. Erst weiter weg und dann immer näher. Angesagt waren 6 bis 8 Stunden Vorlaufzeit. Nach der ersten Beratung waren bereits 3 Stunden vergangen. So schnelllebig ist Zeit. Aber auch die Wassermassen, die auf uns zu rollten, mussten in gute Lösungen verpackt werden. Wie es sich weiter entwickelte, kennen Sie ja. Allstedt der Retter in der Not für Mönchpfiffel, Nikolausrieth und Heygendorf. Deichdamm auf, Helme nimmt Ihren Lauf! Die Richtung Kalbsrieth entsprechend der Höhenschichtlinien und Topographie war gut gewählt. Im Moment kein Ende in Sicht.
Land in Sicht - Einheitsgemeinde voran, aber diesmal in Kirchenfragen. Schon 2012 und 2013 hatte ich hierzu die Suptur sensibilisiert, um ein Zusammenwachsen der politischen Gemeinden auch auf Kirchenkreisebene zu modellieren. Aus der Sonderausgabe habe ich entnommen, dass es bis 2025 angegangen werden soll. Ein Gespräch mit Superintendent Berger aus Eisleben war hilfreich, denn so ganz freudvoll waren die Beiträge nicht. Den Umgang mit dem Pfarrbereich Wolferstedt habe ich anders in Erinnerung. Das verfälscht ein wenig die Geschichte. Den weiteren Artikel finde ich inakzeptabel, denn eine einzelne Bürgermeinung gehört da nicht rein. Kirchliches Leben findet eben im Sprengelrat und im Gemeindekirchenrat strukturiert Fortsetzung. Dessen Statement wäre für mich wichtig und passend zur konstruktiven Aussage des Superintendenten Berger gewesen. Ich erlaube mir diese Aussage als Mitglied im Sprengelrat Allstedt und ehemaliger aktiver im Gemeindekirchenrat und Mitglied der Synode Bad Frankenhausen. Das Ziel, Herr Sup. Berger, war mir immer wichtig und für unsere Einheitsgemeinde lohnend. Auch wenn wir Allstedter einen letzten Rest historisches Thüringen aufgeben.
Danke sagen möchte den vielen fleißigen Helfern und Helferinnen, die uns im Versorgungsbereich und rückwärtigen Dienste der Feuerwehren unterstützt haben. Viele helfende Hände – ein schnelles Ende. Wenn dem so wäre, dann jetzt und gleich. Mein Gefühl sagt wir sind erst mittendrin. Meine Order gemeinsam mit der Wehrleitung plus Katharinenrieth und Niederröblingen, alles zu tun dass wir vorbeugenden Katastrophenschutz leisten. Aber das haben die Männer längst verstanden. Das ich es noch mit der Gewalt erleben durfte, liegt in der politischen Frohnatur des politischen Gesamtverantwortlichen. Sprich PGVer. Auf Bilder verzichte ich.
Alles Gute für 2024!!!