„Pölsfeld macht Schule“ mit 5.000 € prämiert

Der Pölsfelder Heimatverein wurde bei „machen 2025“, ein Ideenwettbewerb der ostdeutschen Bundesländer, für seine Bewerbung „Pölsfeld macht Schule“ prämiert. Über diese Initiative werden Projekte für vielfältiges, bürgerschaftliches Engagement in ländlichen Regionen ausgezeichnet.

Die Vorstellung des 81 Mitglieder starken Vereins, wie die Gemeinschaft im 380 Seelen-Ort gestärkt wird und zusammen wächst, hat die Jury für gut befunden und überzeugt. Begegnungen und Austausch soll in Pölsfeld ermöglicht werden. Ein Vereinsraum in der alten Dorfschule, wo dies geschehen kann, wurde von den Mitgliedern in sechs Arbeitseinsätzen im August renoviert. Hier sollen Angebote für mehrere Menschen und unterschiedliche Generationen entstehen. Damit soll das Leben der Einwohner bereichert werden, für bestehende Herausforderungen sollen gemeinsam Lösungen gesucht werden. So wurde bereits mit der Polizei zusammen eine Informationsveranstaltung zum Thema „Enkeltrick und Schockanruf“ durchgeführt, der die Einwohner sensibilisieren soll.

Vereinsvorsitzende Sandra Gängel war am 10.9.2025 in Berlin und hat den mit 5.000 Euro dotierten Preis unter anderem von der Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Elisabeth Kaiser, in Empfang genommen. „Damit können wir für Pölsfeld viel bewegen. Das ist alles unseren engagierten Mitgliedern zu verdanken. Ich bin unglaublich stolz heute hier stellvertretend für sie diesen Preis entgegen zu nehmen.“ Sie bedankt sich in ihrer kurzen Dankesrede weiterhin für der Unterstützung im Vorstand, Ortsschaftsrat und bei der Stadt Allstedt.

Wofür das Preisgeld verwendet werden soll, ist der Vorsitzenden bereits klar. „Für die Pölsfelderinnen und Pölsfelder und unseren schönen Ort.“

Text: Pölsfelder Heimatverein

Fotos: Pölsfelder Heimatverein