Am 30. Januar 2024 gab es in Auerbach und Rodewisch guten Grund zum Feiern.
Die beiden Städte an der Göltzsch erhielten den Zuschlag für die Ausrichtung der „Sächsischen Landesgartenschau 2029“. An der kurzfristig organisierten „Jubelfeier“, die am Abend im Freudenthal stattfand, nahmen daher zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teil.
„Wir haben jede Menge gute Ideen, um das unsere Städte verbindende Freudenthal in eine für Sachsen wunderbare Landesgartenschau zu verwandeln“, so Auerbachs Oberbürgermeister Jens Scharff.
Auch der Rodewischer Bürgermeisterin Kerstin Schöniger war die Freude über den Zuschlag anzusehen. „Die Gartenschau wird uns viele Möglichkeiten geben, die Attraktivität von Rodewisch und Auerbach für lange Zeit zu erhöhen!“, betont Bürgermeisterin Kerstin Schöniger.
Auerbachs Oberbürgermeister Jens Scharff erklärt: „Wir haben für die Landesgartenschau ein interessantes und zukunftsweisendes Konzept erstellt - mein Dank geht an alle Beteiligten sowie an die Mitglieder der Stadträte in Rodewisch und Auerbach für die tatkräftige, kreative sowie entschlussfreudige Unterstützung.
Unsere Vision ist es, das großflächige und zum Teil ungenutzte Gelände - Hockels Mühle - Freudenthal - bis hin zur bereits attraktiven Rodewischer Schlossinsel zu einem Areal mit hohem Freizeit- und Erholungswert aufzuwerten.
Der Mittelpunkt des Ganzen wird die Landesgartenschau, die im Freistaat Sachsen in Anbetracht ihrer Beliebtheit enorme Anziehungskraft genießt. Gäste aus Nah und Fern und damit eine dynamische Entwicklung in Sachen Fremdenverkehr und Tourismus wären uns sicher.
In Bezug auf Größe und Angebotsvielfalt wird die Landesgartenschau nicht nur für Rodewisch und Auerbach - sondern für das gesamte Göltzschtal - einen tüchtigen Aufwind in Sachen „Kommunale Wirtschaftsförderung“ mit sich bringen.“