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Auerbacher Stadtanzeiger
Ausgabe 7/2023
Aktuelles aus dem Rathaus
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Neu im Auerbacher Rathaus:



„Projektkoordinatorin für Seniorenarbeit“

Hilfestellung und Informationen rund ums Älterwerden

In Auerbach leben rund fünftausend Menschen, die über 60 Jahre alt sind. Umgangssprachlich nennt man diese Altersgruppe „Senioren“. Nach einem arbeitserfüllten Leben genießen sie ihren Ruhestand und hoffen, fit und gesund zu bleiben. Nicht selten treten aber bei den Senioren Probleme oder Fragen auf, zu deren Lösung sie fachkompetente Beratung und Ansprechpartner benötigen. Um dabei unkompliziert Hilfestellung zu geben, nahm jetzt eine Projektkoordinatorin für Seniorenarbeit ihre Tätigkeit in Auerbachs Stadtverwaltung auf. Lena Gems heißt die junge Frau, die sich um die Anliegen der älteren Generation kümmert.

„Ich möchte den Senioren mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Bundesprojekt - Älterwerden leicht gemacht - machte es möglich, dass im Auerbacher Rathaus diese Stelle geschaffen werden konnte.“, berichtet Frau Gems, die sich als Wegweiser und Vermittler zu wichtigen Ansprechpartnern versteht.

Dazu gehören zum Beispiel die Verbraucherzentrale, das Landratsamt, die Diakonie, die AWO Wohnbau Auerbach oder verschiedene Krankenkassen. „Die Problemstellungen der Senioren sind vielfältig. Ich möchte der Kompass dafür sein, dass die älteren Menschen mit ihren Anliegen schnell an die richtige Stelle kommen“, so Lena Gems.

Die Koordinatorin für Seniorenarbeit will aber auch selbst aktiv ins Geschehen eingreifen. „Mir liegt vor allem die gesellschaftliche Teilhabe der älteren Generation am Herzen. Ein regelmäßiger Senioren-Freizeit-Treff in der SchlossArena (immer am letzten Donnerstag im Monat von 14:30 bis 16:30 Uhr) sowie ein zünftiger Senioren-Tanznachmittag sind schon geplant. So etwas gab es in Auerbach schon lange nicht mehr“, kündigt die in der sozialen Arbeit erfahrene Frau an.

Erreichbar ist Auerbachs Projektkoordinatorin für Seniorenarbeit in ihrem Büro in der oberen Etage des Stadtarchivs an der Bahnhofsstraße 1. (Montag, Donnerstag, Freitag 9 bis 12 Uhr / Dienstag 9 bis 12 und 13 bis 16.30 Uhr). Der einfachste Weg zu ihr führt über das Telefon. Rufnummer 03744 825154.

"Das Projekt „Älterwerden leicht gemacht“ wird im Rahmen des Programms „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen - gegen Einsamkeit und soziale Isolation“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert." (@Foto: Hagen Hartwig)