v. l. n. r.: Christian Hanke, Landrat Andy Grabner, Daniel Krake, Hartmut Wegener
Das Fußball-Stadion des SC Freiburg und das Bolschoi-Theater in Moskau haben eine Gemeinsamkeit: Hier gehen Besucher durch Türen, die durch die Teckentrup GmbH & Co. KG produziert und gefertigt wurden.
Im Rahmen der regelmäßigen Unternehmensbesuche waren Landrat Andy Grabner und sein Mittelstandsbeauftragter Daniel Krake vor Kurzem zu Gast bei der Teckentrup GmbH & Co. KG am Standort in Großzöberitz.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde informierten Christian Hanke, Geschäftsleitung Marketing und Vertrieb, und Werksleiter Hartmut Wegener über die Entstehungsgeschichte und die Entwicklungen der Teckentrup GmbH & Co. KG. Teckentrup zählt mit den Produktionswerken in Verl-Sürenheide und Großzöberitz zu den größten Herstellern von Türen und Toren in Europa. Allein am Standort in Großzöberitz sind gegenwärtig etwa 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Das in dritter Generation inhabergeführte mittelständische Familienunternehmen hat sich insbesondere den Werten Qualität, Design und Service verpflichtet. Ständige Verbesserungen der Produkte und die Entwicklung neuer Technologien sind für Teckentrup selbstverständlich. „Dabei zeichnet sich unsere Arbeitsweise auch durch flache Hierarchien und eine offene Kommunikationskultur aus“, so Christian Hanke.
Für die kontinuierliche Weiterentwicklung wurde im gesamten Unternehmen eine kundenzentrierte Ausrichtung (Customer Centricity) implementiert. So sorgt der mittelständische Betrieb dafür, dass gemeinsam mit den Partnern stets die beste Lösung gefunden wird – hinsichtlich Design, Sicherheit und Service. Das Angebot umfasst Produktlösungen aus den Bereichen HOME (Garagentore), PROFESSIONAL (Funktionstüren), INDUSTRIAL (Industrietore).
Heute verbindet das 1932 gegründete Unternehmen Tradition mit Fortschritt und das stets „made in Germany“. Zahlreiche internationale Zertifizierungen sind die Basis für einen weltweit erfolgreichen Vertrieb der Produkte.
Im Weiteren tauschten sich die Gesprächspartner zu verschiedenen Themenschwerpunkten, wie beispielsweise zum Fachkräftemangel und über die Gewinnung potenzieller Arbeitskräfte aus. Auch die Weiterentwicklung des Produktionsstandorts wurde thematisiert.
Beim abschließenden Betriebsrundgang informierte Werksleiter Hartmut Wegener, der im Übrigen seit 32 Jahren im Unternehmen beschäftigt ist, auch über die Fertigungskapazitäten am Standort in Großzöberitz. „Pro Woche werden hier ca. 2.600 Türen hergestellt, dies entspricht etwa 520 Türen pro Tag“, so Wegener.
Landrat Andy Grabner und Daniel Krake danken recht herzlich für das sehr interessante Gespräch sowie die gewährten Einblicke im Rahmen des Rundgangs über das Betriebsgelände und wünschen für die weitere Zukunft viel Erfolg.