Arbeiten von zu Hause aus, flexible Arbeitszeiten oder eine vorübergehende Teilzeit zur Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger. Es gibt viele Möglichkeiten für Firmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen und sich als familienfreundliches Unternehmen zu beweisen.
Die familienfreundlichen Unternehmen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld werden seit 2010 alle zwei Jahre für ihr Engagement ausgezeichnet - am 2. Oktober 2025 fand die feierliche Übergabe der Urkunden und Plaketten beim Diakonieverein Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen statt.
22 Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Produktion, Dienstleistung, Pflege und Gesundheit haben sich um den Preis beworben und stellten sich der Bewertung einer Jury, zusammengesetzt aus Vertretern der Kreishandwerkerschaft, IHK, EWG, der Agentur für Arbeit, dem MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen und dem Lokalen Bündnis für Familie sowie der Organisatorin des Wettbewerbs, der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.
Diese Jury besuchte alle Unternehmen und war sich einig: Sie alle sind Gewinner, denn Sie alle haben Ihre Mitarbeiter in den Fokus gestellt, Familienfreundlichkeit zur Unternehmenskultur gemacht und so gezeigt, dass Arbeit und Privatleben keine Gegensätze sein müssen.
Das sind unsere Gewinner:
Allianz Brian Leonhardt, Wohnungsgesellschaft Köthen mbH, Janssen Landschaftspflege, Zeidler GmbH, Phönix Industriedienstleistungen GmbH, Abena GmbH Zörbig, Köthen Energie GmbH, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, Unite Services GmbH & Co. KG, Industriefabrik Schneider GmbH, Dow Chemical, IKA Innovative Kunststoffaufbereitung GmbH & Co. KG, Mibe GmbH Arzneimittel, MM Wolfen GmbH, Hans Abel GmbH & Co. KG, Frühauf und Schmid Energiekonzepte GmbH, Autocenter Pfuhl GmbH, Physiotherapie Sandersdorf Susanne Zitzmann, Cura cordis PflegeKonzept GmbH, Auxilium Soziale Dienste GmbH, Seniorenpflegeheim Rosenhain, Caritas Wohn- und Förderstätte Burgkemnitz.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld gratuliert allen Preisträgern und freut sich auf viele Bewerbungen, wenn es 2027 wieder heißt: "Familienfreundliche Unternehmen gesucht!"