In der Dauerausstellung zur Geschichte der Chemiefaserproduktion hielt das Museumsteam viele Mitmachangebote bereit.
Bei der „Handarbeit“ war Geschicklichkeit gefragt.
Die sechsjährige Lena Zukovskij experimentierte in der Dunkelkammer sowie im Fotolabor.
Die Museumsmaskottchen Wolfi und Pryla begrüßten die Maus.
Seit einigen Jahren lädt die TV-bekannte Maus jeweils am 3. Oktober ihre jungen Freunde zum Entdecken ein. Bereits zum 4. Mal beteiligten sich die Museen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld daran. So hieß es diesmal „Türen auf mit der Maus“ im Industrie- und Filmmuseum Wolfen und dem Ruf folgten zahlreiche kleine und große Mausfans.
Die kleinen Freunde der großen Maus konnten sich entscheiden, ob sie einerseits Fotos malen, belichten und entwickeln oder andererseits aus verschiedenen Stoffsorten flechten, weben und nähen wollten. Die sie begleitenden älteren Mausfans nahmen an einer Führung teil oder erkundeten anhand einer Hausrallye das Museum auf eigene Faust.
Um die Wartezeit zum Beginn des nächsten Programmes zu verkürzen, bastelten die Kinder Drehscheiben und Daumenkinos oder testeten am Gehör-Memory, ob sie die unterschiedlichen Geräusche in den Filmdosen auseinanderhalten konnten. Aber auch nach dem Programm verweilten viele Besucherinnen und Besucher noch im Museum, um sich alles anzuschauen und auszuprobieren, was das Haus öffentlich bereithält. Mehr oder weniger spielerisch erfuhren die Gäste viel Wissenswertes über Geschichte und Erzeugnisse der einst weltbedeutenden Filmfabrik Wolfen.
In allen Räumen war geschäftiges Treiben und gute Laune zu spüren. Gäste und Museumsteam erlebten einen sehr schönen Tag. Deshalb heißt es am 3. Oktober 2026 wieder „Hier kommt die Maus!“, dann im Kreismuseum Bitterfeld.