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Informations- und Amtsblatt des LK Anhalt-Bitterfeld
Ausgabe 6/2025
Die Landkreisverwaltung informiert
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Neue Ausstellung im Landratsamt - Akener Ansichten in Köthen

Wolfgang Witte (2.v.r.) stellt derzeit seine "Akener Ansichten" im Landratsamt Köthen aus. Lobende Worte zur Ausstellungseröffnung kamen von Jana Gleißner (r.), Gleichtstellungs- und Behindertenbeauftragte des Landkreises, sowie Hartmut Schmiegel (l.), Leiter des Köthener Malzirkes.

Käsebieters Windmühle am Holländer Weg ist eines der historischen Motive Wittes.

Maler Wolfgang Witte im Gespräch mit den Ausstellungsgästen.

Schon mehrmals hat der „Malzirkel FK am Theater Köthen“ die Gänge der Köthener Landkreisverwaltung verschönert – auch die jüngste Ausstellung in der „Galerie am Quadrat“ wurde von einem Mitglied der Köthener Künstlervereinigung bestückt. Seit über 20 Jahren gehört Wolfgang Witte dem Malzirkel an – das Lieblingsmotiv des 78-Jährigen ist seit jeher seine Heimatstadt Aken.

Über 300 Stadtmotive im Klein- und Großmotiv hat Witte in den vergangenen Jahren auf Papier verewigt, einige von ihnen sind nun unter der Überschrift „Akener Ansichten – früher und heute“ in der Landkreisverwaltung, am Flugplatz 1 in Köthen zu sehen.

Zur Vernissage am 11. März 2025 begrüßte Jana Gleißner, Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte des Landkreises und Organisatorin der Ausstellungen in der „Galerie am Quadrat“ Wolfgang Witte, dessen Ehefrau Annerose Witte sowie zahlreiche Gäste. Unter denen war auch Hartmut Schmiegel, künstlerischer Leiter des Köthener Malzirkels. Bei Wolfgang Witte drehe sich alles um ein Thema, das im Kreuzworträtsel wohl mit „Schifferstadt an der Elbe mit 4 Buchstaben“ beschrieben wäre, so Schmiegel in seiner kurzen Laudatio. Die Liebe zu seiner Heimatstadt und deren Geschichte sei in jedem Bild Wittes klar zu erkennen.

Witte selbst dankte dem Landkreis für die Möglichkeit, seine Bilder in Köthen zeigen zu können und verwies unter anderem auf die schwarz-weiß Ansichten, die auf Grundlage historischer Postkarten entstanden sind. „Viele dieser Gebäude gibt es gar nicht mehr, auch ich kenne sie nicht. Solche historischen Ansichten zu malen, ist deshalb auch für mich ein Stück Heimatkunde“, so Witte zur Ausstellungseröffnung.

Das Schöne sei, mit den Betrachtern seiner Bilder ins Gespräch zu kommen, wozu er die Besucher der Vernissage auch ausdrücklich einlud. Ein Dank ging außerdem an seine Frau, die das zeitintensive Hobby, das der ehemalige Eisenbahner nach seinem Eintritt in den Vorruhestand für sich entdeckte, immer unterstützt hat.

Malzirkel-Leiter Hartmut Schmiegel schloss schließlich mit einem weiteren Suchbegriff fürs Kreuzworträtsel: „Heimatverbundener Hobbymaler aus Aken mit 5 Buchstaben“ – Witte!

Die Ausstellung „Akener Ansichten – früher und heute“ von Wolfgang Witte sind noch bis Ende April in der „Galerie am Quadrat“ in der Landkreisverwaltung, am Flugplatz 1 in Köthen zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu sehen.