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Informations- und Amtsblatt des LK Anhalt-Bitterfeld
Ausgabe 8/2025
Die Landkreisverwaltung informiert
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Erasmus+ Kooperationsprojekt - Schulsozialarbeit europäisch denken

Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist Partner im Rahmen der Erasmus+ Antragstellung Erwachsenenbildung, eingereicht von der Universität Valencia.

Das Erasmus+ Kooperationsprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, innovative Fortbildungsmodule für Schulsozialarbeiter zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Daugavpils in Lettland und einem freien Träger aus Stadt Porto in Portugal sowie der Universität Valencia wird ein umfassendes Programm erstellt, das auf die spezifischen Bedürfnisse von Schulsozialarbeitern in verschiedenen europäischen Kontexten eingeht.

Das Projekt zielt darauf ab, die Kompetenzen von Schulsozialarbeitern zu stärken, um ihnen zu helfen, die Herausforderungen im schulischen Umfeld besser zu bewältigen. Durch den Austausch von Erfahrungen zwischen den Partnerinstitutionen wird sichergestellt, dass die entwickelten Module praxisnah und anpassungsfähig sind.

Im Rahmen des Projekts werden Workshops, Seminare und Online-Kurse angeboten, die es Schulsozialarbeitern ermöglichen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und neue Ansätze in ihrer täglichen Arbeit zu erlernen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich mit Fachkollegen aus anderen Ländern auszutauschen, was den interkulturellen Dialog fördert und ein Netzwerk von Fachleuten schafft, die sich gegenseitig unterstützen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Berücksichtigung der unterschiedlichen sozialen und kulturellen Kontexte der Partnerländer.

Insgesamt trägt das Erasmus+ Kooperationsprojekt zur Professionalisierung der Schulsozialarbeit in Europa bei und fördert die Entwicklung von Fachkräften, die in der Lage sind, die sozialen und emotionalen Bedürfnisse von Schülern effektiv zu unterstützen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Universität Valencia, der Stadtverwaltung Daugavpils und dem freien Träger aus Porto wird ein nachhaltiger Beitrag zur Verbesserung der Bildungslandschaft in Europa geleistet. Mit einer Entscheidung zur 100%-igen Finanzierung des Projektes ist im Juni 2025 zu rechnen.