Das Jahr aus Sicht des OB

Nicht mehr viel Zeit bleibt in diesem Jahr – doch Zeit zum Innehalten und für einen Rückblick 2023! Nachfolgende Ergebnisse sind das Werk vieler Menschen. Diese arbeiten einerseits bei der Stadtverwaltung bzw. wirken andererseits in Unternehmen oder bei Vereinen in der Bergstadt Brand-Erbisdorf mit. Meine (wenngleich wohl lückenhafte) Auflistung soll all jenen Menschen Respekt zollen, die sich mit diesem Gemeinschaftswerk zum Wohle unserer Bergstadt eingebracht haben und es hoffentlich weiter tun.

Zuerst aber diese Tibetische Weisheit: „Abschied und Tod sind nur andere Worte für Neuanfang und Leben.“ Nicht nur mich hat es jeweils kalt erwischt – der plötzliche Tod von Stadtrat Mirko Thiele, von Ortsvorsteher Wolfgang Franke und von Amtsvorgänger OB Volker Zweig. Ebenso gingen meine ehemaligen Amtskollegen Veit Lindner (Roßwein), mit gerade mal 55 Jahren im März, sowie Volkmar Schreiter (Großschirma) mit 62 Jahren im Oktober von der Bühne des Lebens. Wie schnelllebig ist unsere Zeit? Und wie begrenzt sie ist!

Doch Stadtplanung und Umwelt, Baumaßnahmen, Investitionen und Instandhaltungen kamen bei uns voran: (1) Abnahme des fertiggestellten "Wohngebietes Haasenweg" im Juni 2023. Seitdem kann die Stadt Brand-Erbisdorf neuen Bauherren die gesicherte Erschließung für die beschleunigten Bauanträge bestätigen. Die ersten Rohbauten haben bereits begonnen. Im nächsten Frühjahr werden mit Sicherheit noch einige Häuser dazukommen. (2) Die vom Investor LSTW Freiberg GmbH gebaute neue Ringstraße im o. g. Wohngebiet wurde ebenso als "Brandsteig" benannt, da ein direkter Anschluss zum vorhandenen besteht.

(3) Fertigstellung neuer asphaltierter Wege im "Goldbachpark" und dort (4) Errichtung neuer Bänke inmitten von (5) Baumpflanzungen zur Aufwertung des Wohngebietes. (6) Im Herbst Neugestaltung eines zentralen Sitzbereiches im Goldbachpark und (7) der Bau eines neuen Spielplatzes mit Schaukel und Tischtennisplatte wurde begonnen. Wegen Wintereinbruch ruht die Baustelle. Dieser Spielplatz soll im März 2024 eröffnet werden. (8) Sowohl in Oberreichenbach, als auch in St. Michaelis (9) laufen die Verfahren für die Bebauungspläne für Photovoltaik-Freiflächenanlagen, dazu sind Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligungen zum Vorentwurf und zum späteren Entwurf durchzuführen. Planungsziel in beiden Stadtgebieten ist die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien mit der Doppelnutzung Landwirtschaft. Es wurden die Ausschreibungen zur (10) "Sanierung der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 62-90 (ehem. Dudelstraße)" und zur (11) "Erweiterung des Gewerbegebietes Süd an der B 101" und für die (12) "Erweiterung des Regenrückhaltebeckens" vorbereitet, damit die Bauarbeiten dort etwa ab März 2024 beginnen können.

(13) Die Bergstadthalle hat im zweiten Bauabschnitt (BA) eine instandgesetzte Fassade entlang der Eingangsseite erhalten. (14) Oberschule Brand-Erbisdorf, Rettungstreppe: Erneuerung der Treppe zur Hofseite unter Beachtung des Denkmalschutzes. Gleichzeitig erfolgt die Trockenlegung unter der Treppe bis zur Tür Turnhallengang. (15) Fassadensanierung an der Grundschule Brand-Erbisdorf durch Sanierung der Wärmedämmung, Abdichtung der Fugen und Wandanschlüsse sowie kompletter Anstrich der Fassade. (16) Anstrich der Turnhallenfassade von der Grundschule Brand-Erbisdorf". Die beiden zuletzt genannten Maßnahmen wurden über das Programm "Brücken in die Zukunft" nach VwV InvestKraft durch die SAB gefördert; das Ensemble Erweiterungsbau, Bestandsgebäude und Sporthalle haben nunmehr ein einheitliches Bild erhalten.

(17) Außenanlage Grundschule, 2. BA: Neugestaltung des Innenhofs mit Bewegungs- und Pflanzflächen, Neubau einer Treppe zum Sportplatz sowie der Anlage eines großen mehrstufigen halbrunden Sitzbereichs. Ein weiteres Projekt ist die neue separate (18) "Warmwasserbereitung Sporthalle Grundschule Brand-Erbisdorf": im Zuge des 2. BA der Außenanlagen wurden zudem komplett neue Leitungen von der Grundschule zur Sporthalle gelegt. Auch wurde der (19) Brandschutz in der Sporthalle verbessert.

(20) Planerisch sind für die Oberschule BED mittlerweile vorbereitet: Brandschutz, Schülerspeisung, Entwurfsplanung für Elektro und Heizung, Sanitär, Lüftung. Rund 200.000,00 € sind dafür im Doppelhaushalt 2023/24 eingestellt. (21) Gleichfalls liegt die Entwurfsplanung für das Rathaus zur Trockenlegung, Sanierung und Radonreduzierung vor. Bisherige Versuche zur Radonreduzierung im Keller und im Erdgeschoss verliefen recht erfolgreich. (22) Photovoltaik auf Schuldächern: vom Landratsamt Mittelsachsen wurden uns dafür Gelder bereitgestellt, die Ausführungsplanung läuft. (23) Neuanlage eines Blühstreifens am Turnerplatz, (24) Abschluss der Gewässerrevitalisierung Mühlteich Langenau (mit Sedimentberäumung und Ertüchtigung/Ersatzneubau des Auslaufbauwerks).

Im Landschaftspark Niederes Rittergut Langenau (25) fanden im Februar Gehölzpflege- und Fällarbeiten statt und im September wurde mit der Maßnahme (26) "Gewässerrevitalisierung oberer Parkteich" begonnen. Hier wurde bis zum Wintereinbruch die Schlammauflage beräumt und mit der Abdichtung des Damms begonnen. Die Arbeiten am dortigen Auslaufbauwerk sind fast abgeschlossen. (27) Im Stadtgebiet wurden vom städtischen Bauhof mehrere neue Holzbänke aufgestellt. (28) Das Hochwasserschutzkonzept Oberreichenbach konnte nun planerisch fertiggestellt werden. Es wurde mit dem digitalen städtischen Baumkataster (29) begonnen sowie die Bürgerbeteiligung zur Lärmaktionsplanung (30) durchgeführt. Der städtische Bauhof richtete eine (31) Aufstellfläche für Wertstoffscontainer entlang der August-Bebel-Straße/Ecke Untere Dorfstraße ein. Durch ihn wurden weiter zahlreiche Arbeiten im Bereich Gewässerunterhaltung, Grünpflege, Unkrautbekämpfung, Baumpflege, Spielplatz- und Parkplatzinstandhaltung ausgeführt (32).

Bezüglich Straßenbau gelangen flächendeckende Sanierungen der Deckschicht für den (33) Straßenabschnitt von der B101 (ab Kino bis Albertstraße) sowie des Robert-Kühn-Weges in Gränitz (34). Desweiteren erfolgten Straßenflickung und Rissesanierung im ganzen Stadtgebiet (35).

Aufzählen möchte ich an dieser Stelle weitere respektable Bauvorhaben Dritter: (36) Errichtung neuer Gewerbehalle durch die Langenauer Firma Werkform – Spielplätze aus Sachsen, (37) Neubau Wohnhaus Hauptstraße 20, (38) Neubau des DRK-Komplexes „Wohnen an der Silberstraße“, Start des (39) Um- und Ausbau Central zum Bürger- und Vereinshaus durch den Sportverein Fortuna Langenau e.V. für den ganzen Ort! Zahlreiche Fassaden im Stadtgebiet wurden (trotz Preisanstieg) erneuert. Es entstanden zwei Freiflächen: das alte Kulturhaus an der Großhartmannsdorfer Straße (40) und das Altobjekt Ecke B101/H.-Heine-Straße (41) sind weg!

Seitens der Abwasserbeseitigung „Oberes Striegistal“ (ABOS) wurden während der in Regie des Landkreises Mittelsachsen realsierten (42) Fahrbahnerneuerung in Linda insgesamt 29 Schachtabdeckungen getauscht und 13 Schächte ertüchtigt (43). Im Stadtgebiet BED wurden zwei neue Hausanschlüsse gebaut sowie ein vorhandener Hausanschluss saniert (44). Zusammen mit beauftragten Ingenieurbüros wurden Planungen für folgende Projekte durchgeführt: Auswechslung Mischwasserkanal (MWK) bei „Dr.-Wilhelm-Külz-Straße“ 62-90, Erneuerung MWK beim zweiten Bauabschnitt am „Kirchweg“ (Projektumsetzung im kommenden Jahr).

Bezüglich der Feuerwehren ist erwähnenswert: derzeit leisten bei uns 280 Mitglieder Ehrenamtsdienst, davon 63 begeisterte Kinder in den Jugendfeuerwehren. In diesem Jahr wurden etwa 140 Einsätze absolviert. Zudem wurden über 10 Veranstaltungen zur Brandschutzerziehung in und mit Kindereinrichtungen und Schulen durchgeführt. Durch die Feuerwehren wurden viele kulturelle Veranstaltungen organisiert bzw. begleitet, beispielsweise der gelungene „Tag der Offenen Tür“ der Stadtteilwehr Langenau am 9. September. Auch Aus- und Weiterbildung kamen nicht zu kurz, wobei Wissen und Können bei den Einsätzen oder komplexerweise bei der Einsatzübung aller Wehren am 20. Oktober unter Beweis gestellt werden musste.

Einige Maschinisten unserer Feuerwehren absolvierten ein Fahrsicherheitstraining. Modernisierung und Digitalisierung: an die Feuerwehren wurden 2023 die lang ersehnten Laptops für die Feuerwehr-Verwaltung (45) sowie die Aus- und Fortbildung übergeben.

Ein Höhepunkt war die Lieferung des Gerätewagen Logistik GW-L1 für die Stadtteilwehr St. Michaelis (46). Nach fast zweijähriger Bauzeit wurde das etwa 300.000 € teure Fahrzeug am 8. August in St. Michaelis freudig begrüßt. Trotz mancher Engpässe bei Einsatz- und Dienstbekleidung konnte unsere Jugendfeuerwehr letztlich doch noch mit benötigter Schutzkleidung für fast 12.000 € ausgestattet werden (47). Die Beschaffung neuer Atemschutzmasken (48) für die Stadtteilwehren Brand-Erbisdorf und Linda kostete über 16.000 € und konnte dank der Förderung durch den Freistaat Sachsen in Höhe von 6.000 € ebenfalls abgeschlossen werden.

Kleiner Bau-Ausblick 2024/2025:

Bislang erfolgten die finalen Planungen und Ausschreibungen für den grundhaften Ausbau der „Dr.-Wilhelm-Külz-Straße“ 62-90, einer Zubringerstraße mit Regenrückhaltebecken zur weiteren Erschließung beim "Gewerbegebiet Süd" sowie für den Ausbau "Erbisdorfer Wasser" mit den Durchlässen zum "Am Rautenkranz" als auch des Durchlasses zwischen "Zur Striegisquelle" und "Oberer Siedlungsweg" in Langenau in 2024. Wir erneuerten unseren Fördermittelantrag zum Ausbau der Abschnitte 21-27 mit aktuellen Planzahlen und hoffen auf Verbescheidung noch bis zum Jahresende. Seitens des Landesamtes für Straßen und Verkehr wurde der Baubeginn für das kommende Frühjahr in Aussicht gestellt. Für die Leaderförderung wurde das Projekt "Dorfbegegnungs- und Spielplatz Langenau" an der Hofstraße vorbereitet. Die Bewerbung ist für Ende Januar 2024 geplant (bei Auswahl des Vorhabens mit einer Umsetzung 2025).

Die allgemeine Verwaltungsarbeit in Stadt- und Rathaus lief routiniert und geordnet. Was so alles im Hintergrund des Alltags bewerkstelligt wird, bleibt meist eben unsichtbar ...

Das Ordnungsamt meldet die Veranlassung zweier Bestattungen von Verstorbenen ohne Angehörige. Obdachlose mussten nicht von Amts wegen untergebracht werden. 2023 wurde eine neue Polizeiverordnung durch den Stadtrat beschlossen. Etliche Erlaubnisse für Veranstaltungen auf öffentlichen Verkehrsflächen sowie 112 Verkehrsrechtliche Anordnungen für Baustellen im Straßenraum, davon 33 Vollsperrungen, wurden erlassen. Fast 500 Stellungnahmen zu Großraum/-Schwerverkehr wurden erteilt. Es wurden 5 Verkehrsschauen durchgeführt, viel Arbeit für unsere Untere Straßenverkehrsbehörde!

Das hiesige Gewerbeamt war übers Jahr wieder einmal zuverlässige Anlaufstelle für die über 680 ortsansässigen Unternehmen.

Gewerbean- und -abmeldungen halten sich mit ca. 40 Vorgängen die Waage. Bemerkenswert sind der neue Döner Imbiss/Bahnhofstr. 13 seit März und die Markteröffnung TEDI GmbH im Oktober. Bislang wurden dieses Jahr 17 Fundgegenstände, überwiegend Schlüssel, aber auch Geldbörsen im Fundbüro abgegeben, einfach mal nachfragen?!

Standesamt zum Stichtag 5. Dezember: 30 Eheschließungen wurden vollzogen, 36 Geburten (inkl. einer Hausgeburt) stehen leider 108 Sterbefällen gegenüber. Positiv sind 315 Zuzüge, hingegen gab es 293 Wegzüge. Per 30. Juni 2023 verzeichnete man nach dem Zensus hierzulande eine Einwohnerschaft von 8.985, dagegen hatte unser Einwohnermeldeamt 9.109 (nur Hauptwohnung) registriert.

Die Finanzverwaltung freut es, dass zwischenzeitlich die Jahresabschlüsse 2018 und 2019 regulär festgestellt und der Jahresabschluss 2020 erstellt worden sind, wahrlich ein hartes Stück Arbeit!

Als Grundzentrum mit überörtlicher Bildungsfunktion sind Kultur, Soziales und Bildung traditionell im Brand-Erbisdorfer Verwaltungshandeln verankert: Archiv, Bibliothek, Museum und Schulsekretariate. Für das Großprojekt „Digitale Schule“ war schlussendlich die Fördermittelabrechnung erfolgreich, was natürlich nicht gleichbedeutend mit dem Ende von Beschaffung digitaler Technik für unsere Grund- bzw. Oberschule sein kann/wird.

Die Stadt- und Kreisbibliothek BED war sehr erfolgreich. 825 aktive Leserinnen und Leser (Vorjahr: 757) nutzten die Medienangebote und mehr als 35.000 Entleihungen wurden registriert. Rund 17.000 Besucher/innen waren dort (mehr als 2.000 Leute kamen allein im letzten Januar!). Die Öffnungszeiten wurden an allen vier Öffnungstagen bis 18 Uhr erweitert. Bemerkenswert: 186 Personen haben sich neu registriert (Vorjahr: 141). Knapp 27.000 Medien bietet die Stadtbibliothek zur Ausleihe an, besonders genutzt wurde das neue Medienangebot in Form von Tonies und Nintendo Switch Spielen. Zahlreich waren Veranstaltungen, Vorträge und Projekte sowie Lesungen. Insgesamt kamen fast 500 Besucher/innen. Der Buchsommer begeisterte 106 Mädchen und Jungen während der Sommerferien. Danke an die zahlreichen Sponsoren!

Das städtische Museum „Huthaus Einigkeit“ präsentierte zwei Sonderausstellungen (100. Todesjahr Ernst D. Kaltofen; aktuelle Ausstellung zu Pyramiden und bergmännische Bastelarbeiten). Neu sind der informative Audioguide über die jeweiligen Smartphones der Besucher und die Eintrittsgelder nach 14 Jahren (letzte Anpassung war 2009).

Im Bereich Soziales beantragten im Vergleich zu den Vorjahren sehr viel mehr Leute Wohngeld, was beim Landratsamt zu längeren Bearbeitungszeiten führt. Achtung: wir – als Ansprechpartner vorort - leiten das aber nur durch! Wegen des erhöhten Arbeitsaufwands dauert leider auch die Bearbeitung von Schwerbehindertenanträgen beim Landratsamt einige Monate. Um eine schnellere Bearbeitung gewährleisten zu können, wurden dort spezielle Sprechzeiten und Hotline-Nummern eingerichtet.

Breit aufgestellt: alle Schularten und sechs Kindertagesstätten sind in Brand-Erbisdorf als eine familienfreundliche Stadt. Besonders schön und wichtig ist dabei die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, danke allen Freien Trägern für die Wahrnehmung von Verantwortung!

Im Oktober dieses Jahres erhielten all unsere Kindergärten von der Sparkasse Mittelsachsen eine Spende für die Gestaltung ihrer Außenanlagen (Pflanzen von Obstbäumchen, Anlegen von Hochbeeten, etc.) und zum Jahresabschluss fand direkt vor dem Stollenmarkt zum zweiten Male die gemeinsame Kinderbergparade statt.

Über die Vereinsförderung (Grundförderung und Projektarbeit, Zuwendungen und Zuschüsse) gelang es der Stadtverwaltung erneut zu unterstützen und zu motivieren. Zunehmend werden diesbezüglich notwendige Zuarbeiten und Termine seitens der begünstigten Vereine und Körperschaften respektiert und eingehalten, das ist wichtig – dankeschön.

Elementar notwendig bleibt die fleißige Arbeit des Stadtvereins Brand-Erbisdorf e.V. mit würdigen Kulturveranstaltungen auf bewährtem Niveau. Mit personeller Auffrischung geht´s dabei ins Neue Jahr, wohlan! Und ich persönlich - in gewissem Sinne als „Vereinsmeier“ – bedanke mich ausdrücklich für das anhaltende Engagement für sämtliche bei uns geleistete Vereinsarbeit (vom Angeln bis Zumba) in und für die Menschen hierzulande. Sport, Spiel, Begegnung und Betreuung bieten jenes Miteinander, das wir künftig verstärkt wieder brauchen werden.

Gerade auch kommunales Ehrenamt als Mitglied im Stadtrat, im Ortschaftsrat, als Sachkundiger Bürger in den Ausschüssen oder bspw. als Friedensrichter/in ist und bleibt wichtig. Kürzlich schied gar noch Herr Rechtsanwalt Uwe-Karsten Rauh (CDU-Fraktion) aus dem Stadtrat aus. Über Jahre hinweg und seit 2019 als bis dato Stellvertretender OB war er mir eine große Hilfe und sympathische Bezugsperson. Zugleich im Namen der Stadträtinnen und Stadträte sage ich hiermit öffentlich „Danke“ und wünsche ihm aktuell beste Genesung sowie an seinem neuen Wohnort in Südwestsachsen alles erdenklich Gute für die Zukunft!

Zur Neige dieses Jahres hin wünsche ich Ihnen allen, sehr geehrte Leserinnen und Leser des Bergstadtechos, von Herzen recht viel Frohsinn und Freude, Gesundheit und Schaffenskraft, Zufriedenheit und Zuversicht, damit innerer Frieden einkehrt.

Meine besten Wünsche zur Weihnacht und zum Jahreswechsel gehen erneut auch zu den mit uns partnerschaftlich verbundenen Städten und Gemeinden (bitte lesen Sie dazu gern nochmal die Novemberausgabe!) sowie an die Unternehmerschaft und die Gewerbetreibenden hierzulande. Mögen gerade sie diese Zeit voller (politisch und kriegerisch getriebener) Ungewissheit speziell wirtschaftlich gut durchstehen, dafür viel Kraft.

Mein herzliches Glückauf für Sie alle und all ihre Unternehmungen beruflicher wie auch privater Art!

Ihr

Dr. Martin Antonow

Oberbürgermeister