Grusel im Tunnel – Halloween in Deutschlands ältestem Eisenbahntunnel in Bad Dürrenberg

Am 31. Oktober zu Halloween, bildete erstmals der mittlerweile 188 Jahre alte Kohlenbahntunnel die perfekte schaurige Kulisse für „Grusel im Tunnel“. Und unzählige große und kleine Besucher, in der Mehrzahl herrlich kostümiert, waren mutig genug sich in den Tunnel des Grauens vorzuwagen. Horror auf 110 m Länge, bis das Blut gefriert. Für viele hieß es Schlange stehen, so groß war der Zuspruch des begeisterten Publikums. Manch einer der vorschnell vorgab überhaupt keine Angst zu haben, wurde von unserem unheimlichen Untoten in der schwarzen Kutte im dichten Nebel eines Besseren belehrt. Laute Schreie klangen durch den Tunnel und ließen sicher so manchen davor noch wartenden Besucher nachdenklich werden. Aber auch die liebevoll und aufwendig gestaltete Ausstattung und Dekoration des Tunnelinneren sorgte für eine wirklich unheimliche Atmosphäre. Spinnweben, riesige Spinnen, Ratten eine offenbar schon länger verweilende Person (weil schon zum Skelett geworden) bis hin zu einem Buffet des Grauens mit Blutkonserven und blutverschmierten Tüchern u.v.m. Gemeinsam gestaltet und durchgeführt wurde dieses Ereignis in Bad Dürrenberg durch Marion Kohla von der Krebshilfe Bad Dürrenberg e.V. und Familie Falk von dem Verein Eisenbahnfreunde Kötzschau e.V. Der Zutritt mittels Führung war gegen eine Spende für den guten Zweck möglich. Gesammelt von unserer vor dem Tunnelportal unter einem riesigen Spinnennetz wartenden Hexe „Walburga“; binnen kürzester Zeit hatte sich das „eiskalte Händchen“ gut gefüllt. Gemeinsam möchten wir uns bei allen Unterstützern bedanken: der Stadt Bad Dürrenberg, der Landesgartenschau gGmbH.

Habt Ihr genug Mut um 2025 den Tunnel des Grauens neu zu erkunden?

Marion Kohla, Krebshilfe Bad Dürrenberg e. V.

David Falk, Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.