Zukünftig soll das Café „Saaleblick“ wieder zu einem gastronomischen Anziehungspunkt im Kurpark der Solestadt Bad Dürrenberg werden. Deshalb wurden sowohl die Außenhülle als auch der Innenbereich mit Gastraum, Küche und Lager umfassend saniert. Weiterhin erhielt das Café einen neuen Anbau, in welchem sich die WC-Anlagen befinden. Diese sind nun auch barrierefrei erreichbar. Für eine barrierefreie Erreichbarkeit des Gastraumes wurde ein Plattformlift im Bereich der Innentreppe eingebaut.
Die Arbeiten am Café „Saaleblick“ stehen kurz vor der Fertigstellung. Die Innenarbeiten sind dem Grunde nach abgeschlossen. Gegenwärtig wird die Treppe an der Giebelseite instandgesetzt. In Abstimmung mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde erfolgt die Gestaltung in Anlehnung der bisher vorhandenen Treppe. Beide Außentreppen (Ost- und Südseite) erhalten einen Sandsteinbelag und ein Holzgeländer. Als letzte Arbeiten wird der Sockel des Bestandgebäudes gestrichen.
Finanziert wurde diese Maßnahme mit Zuwendungen des Bundes, des Landes aus dem Förderprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden - Lebendige Zentren“ sowie durch Eigenmittel der Solestadt Bad Dürrenberg zu je 33,3 %.
Im Kurpark gibt es neuerdings eine Attraktion mehr. Die Aussichtsplattform in der Nähe des Café „Saaleblick“ erlaubt einen Blick in die ca. 14 m tiefer gelegene Saaleaue und in die Landschaft bis zum Chemiestandort Leuna. Außerdem erhöht die Plattform auch die Neugier der Rad- und Wassertouristen, zukünftig einen Abstecher in den Kurpark und zu anderen Sehenswürdigkeiten der Solestadt Bad Dürrenberg zu unternehmen. Für die 12 m lang auskragende Stahlkonstruktion wurden ca. 17 Tonnen Stahl verbaut.
Die Finanzierung erfolgte mit Hilfe des Förderprogramms „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ als Maßnahme innerhalb des Geländes „Gartenträume“ zu 95 % der förderfähigen Kosten aus Bundes- und Landesmitteln je zur Hälfte. Die restlichen 5 % sind Eigenmittel der Solestadt Bad Dürrenberg.
Die Baumaßnahmen zur Erweiterung des Musikpavillons sind abgeschlossen. Die Bühne wurde in ihrer gesamten Breite in Richtung Zuschauerbereich erweitert. Um den Zuschauern eine bessere Sicht auf die Künstler zu ermöglichen wurde die gesamte Bühnenfläche außerdem erhöht. Seitlich gibt es zwei neue Treppen und als Schutz der Künstler und der Technik vor eventuellen Regenschauern erfolgte die Erweiterung der Überdachung der Bühnenfläche nach vorn.
Die Finanzierung erfolgte mit Hilfe des Förderprogrammes „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ als Maßnahme innerhalb des Geländes „Gartenträume“ zu 95 % der förderfähigen Kosten aus Bundes- und Landesmitteln je zur Hälfte. Die restlichen 5 % sind Eigenmittel der Solestadt Bad Dürrenberg.
Unmittelbar in der Nähe des Gradierwerkes ist ein barrierefrei gestalteter Kiosk direkt neben dem WC-Gebäude am Solewegparkplatz, im Rahmen des Förderprogramms „Kleinere Städte und Gemeinden - Lebendige Zentren“, erbaut worden. Beide Gebäude wurden auf einer bis dahin ungenutzten und unbefestigten Fläche zwischen Hauptstraße, Parkplatz und Soleweg errichtet. Das Gebäude ordnet sich in die vorhandene gründerzeitliche Bebauung auf der nördlichen und der aufgelockerten Bebauung der 1930er-Jahre auf der südlichen Seite in seine Umgebung ein.
Der Ersatzneubau hat ein Walmdach erhalten. Der Zugang für Besucher erfolgt über den überdachten Freisitz an der Nordseite des Gebäudes. Die Gäste treten direkt in den Gastraum mit Sitzplätzen ein, welcher über eine Ausgabetheke mit der Küche verbunden ist. Die Bauarbeiten sind gut fortgeschritten und die Baumaßnahme befindet sich auf der Zielgerade.
In den nächsten Wochen wird noch der Bodenbelag im Gastraum verlegt, der Außenputz angebracht und die Außenanlagen gestaltet. Die geplante Eröffnung bzw. die Übergabe an den Pächter ist für Mitte des Jahres vorgesehen.
Im Rahmen der Erneuerung des Parkplatzes am „Soleweg“ ist im Bereich der Hauptstraße eine öffentliche Toiletten-Anlagen errichtet worden. Diese wurde durch die öffentliche Finanzierungshilfe der wirtschaftsnahmen Infrastruktur im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) teilfinanziert. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, konnte im letzten Sommer mit der Gründung der Bodenplatte begonnen werden.
Im Spätherbst erfolgte die Lieferung der Toiletten-Anlage von der Firma Hering als Fertigbauwerk. Anschließend erfolgte die Herstellung der Dachkonstruktion und der Dacheindeckung - analog des Kiosks - vor Ort.
Nachdem im Februar sowohl das WC, als auch der Kiosk an das Stromnetz angeschlossen wurden, ist das WC seit Ende März 2023 fertiggestellt.
Die Eröffnung und Nutzung der kostenfreien Toilettenanlage, mit Männer-, Frauen- und Behinderten-WC, die vorwiegend aus Edelstahlbauteilen besteht, ist mit dem daneben erbauten Kiosk für Mitte dieses Jahres geplant.