Hier bei uns im Hort Salzkristall gibt es immer viel Neues zu entdecken und spannende neue Ideen um die Welt zu erforschen. Unser Schwerpunkt liegt schon seit langem darauf den Kindern spielerisch Wissen über ihre Umwelt mitzugeben und ihre natürliche Neugierde anzufachen.
Oft ergeben sich spontan Möglichkeiten um naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu hinterfragen, eigene Ideen auszuprobieren und dem Forscherdrang nachzugehen.
Daher ist es uns eine große Freude, dass diese Arbeit und das Engagement der Kollegen und Kinder nun auch mit dem Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“ belohnt wurden.
Das bedeutet das sich das Team des Hortes regelmäßig zu den Themen Naturwissenschaft, Mathematik, Informatik und Technik weiterbildet und somit immer wieder frische neue Experimente mit den Kindern durchführen kann. Außerdem wird unser Blick für die kleinen Wunder der Natur geschärft, die man als Erwachsener oft schon als gegeben ansieht.
Zudem lassen wir uns vor allem von den Fragen und Interessen der Kinder leiten und versuchen durch geschickte Fragestellungen, die Kinder selbstständig zu Lösungen kommen zu lassen.
Da wir nun ein „Haus der kleinen forschen“ sind, feierten wir in diesem Jahr auch zum ersten Mal den „Tag der kleinen Forscher“ am 13.6. zum Thema „Abenteuer Weltall“.
Bereits in den vorangegangenen Wochen und den Pfingstferien haben wir uns intensiv mit dem Thema Weltraum und Sonnensystem auseinander gesetzt.
Als Einstieg waren wir gemeinsam mit den Saale-Hort in den Ferien nach Halle in das neue Planetarium gefahren und konnten dort an einer Reise zu den Sternen machen.
Außerdem entdeckten wir in einer Bewegungsgeschichte unseren eigenen neuen Planeten, den wir nach unseren Vorstellungen gestalten konnten. Auch in der anschließenden Entspannung reisten wir mit dem Raumschiff zu fremden Galaxien. Wir schmückten außerdem unseren Bauraum mit einem riesigen selbst gemalten Sonnensystem und lernten so die Planeten besser kennen.
Während am 13.6. das Sommerfest in unserer „Zentrale“,der Kita Bummi, in vollem Gang war, feierten wir unseren ersten Tag der kleinen Forscher im Hort mit tollen Angeboten, die nie zuvor ein Hort gesehen hatte.
Kreativ werden konnten die Kinder beim Gestalten von Gipsfiguren des Mondes und der Erde. Zudem gab es eine Raketenwerkstatt, in der die Kinder in kleinen Teams eigene Raketen bauen konnten, um diese dann in die Luft zu schießen. Dafür brauchten wir nur eine Luftpumpe und etwas Wasser. Der Luftdruck in der Flasche, die das Grundgerüst unserer Raketen bildete, sorgte für einen feuchten und spritzigen Start über den Schulhof.
In einem Experiment mit Backpulver und Essig konnten die Kinder einen Vulkan simulieren und stellen damit die Bedingungen auf unserer Erde kurz nach deren Entstehung nach.
Das absolute Highlight unseres Forschertages bildete das Raketenkino. Unser Spielzeugschuppen verwandelte sich mit Lichtgeschwindigkeit in einen gemütlichen Kinosaal und die Kinder erlebten hier einen Raketenstart, konnten einem Interview mit einem Astronauten lauschen und einen Blick in die internationale Raumstation werfen und anschließend mit dem Spaceshuttle eine Landung zurück auf die Erde begleiten.
Und noch immer fliegen bei uns die selbstgebauten Raketen durch die Luft und sorgen für Erfrischung und leuchtende Kinderaugen.
Vielen Dank für diesen tollen Tag, wir sind schon gespannt, was und als nächstes erwartet!