Grußwort
Liebe Röthaerinnen und Röthaer,
es liegen Wochen und Monate voller gelungener Veranstaltungen und bewegender kommunalpolitischen Themen hinter uns – so langsam bereiten wir uns auf die Adventszeit vor. Nicht zu vergessen natürlich verbunden mit der 5. Jahreszeit unserer Röthaer und Böhlener Närrinnen und Narren. Ich komme am Ende noch mal darauf zurück …
Zunächst danke ich Ihnen allen für Ihre Geduld und das sich – soweit möglich – entwickelnde Verständnis für eine zugegebenermaßen unangenehme Verkehrssituation in und um Rötha. Freilich beeinträchtigt uns das alle – die Stadtverwaltung und große Teile der städtischen Kolleginnen und Kollegen eingeschlossen. Hier kommen teils jahrzehntelange Sanierungsstaus mit reichlich unterschiedlichen und externen Baulastträgern und Interessenslagen zusammen. Verschiebungen, neue Erkenntnisse und andere Zusammenhänge machen die Lage am Ende dann nicht unbedingt besser. Das sehen wir auch am Beispiel unserer Böhlener Straße, wobei hier alle auftretenden Unwägbarkeiten inzwischen ausgeräumt und geklärt sind. Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Fertigstellungstermin am 15. Dezember 2023 wurde bislang zum Glück nicht infrage gestellt. Ich hoffe, sicher genauso wie Sie, dass es längstens dabei bleibt.
In diesem Zusammenhang möchte ich Sie nochmals eindringlichst darauf hinweisen, dass „eigenmächtige“ Umleitungen über die Straße des Aufbaus und den Bischofsweg ebenso wie über den denkmalgeschützten Schlosspark keine Option sind. Neben Belastungen der betreffenden Anlieger und verkehrsrechtlich nicht anders handzuhabenden und faktisch unzulässigen Gegebenheiten kommt es hier und da auch regelmäßig zu Gefährdungssituationen, die im Grunde niemandem helfen. Mal ganz von der Sachbeschädigung abgesehen. Im Interesse aller Einwohner darf ich Sie bitten, hier Rücksicht zu nehmen und die gebotene Geduld mitzubringen. Ein Ende der Einschränkungen ist greifbar und letztlich zum langfristigen Vorteil aller.
Darüber hinaus haben Sie sicher bereits mitbekommen, dass es uns gelungen ist, eine Verschiebung der planfestgestellten Anbindungsarbeiten der August-Bebel-Straße an die neue K 7930 (ehemalige B 95) durchzusetzen. Auch hier danke ich allen betroffenen Röthaerinnen und Röthaern für das Verständnis, was wir – wenn Sie so wollen – gemeinsam erarbeitet haben. Ich muss dennoch darauf hinweisen, dass wir es hier mit Maßnahmen des Bundes aufgenommen haben und der Ausgang der Sache bis zuletzt unsicher war. Die Arbeiten werden nach Aussage der Verantwortlichen nunmehr im kommenden Jahr 2024 erfolgen. Details kenne ich leider noch nicht, werde aber an dieser Stelle und gern in persönlichen Gesprächen berichten, sobald es neue Informationen dazu gibt.
Eine weitere positive Nachricht darf ich ebenfalls mitteilen: Der erarbeitete und vorgelegte städtische Doppelhaushaltsentwurf wurde inzwischen durch die Prüfbehörde grundsätzlich genehmigt. Damit sind Stadtrat und Stadtverwaltung im Rahmen der Haushaltsermächtigung in die Lage versetzt, die geplanten städtischen Maßnahmen umzusetzen bzw. weiterzuführen.
Falls noch nicht geschehen, melden Sie gern Ihre Nominierungen für die Ehrenamtsauszeichnung im Rahmen des Neujahrsempfangs am 19. Januar 2024.
Gern lade ich Sie auch zum traditionellen „Rathaussturm“ des Karnevalclub Rötha 1962 e. V. am Sonnabend, 11.11., 11:11 Uhr ein (,auch wenn der Bürgermeister den Schlüssel für’s Rathaus und sein Amt natürlich ungern aus der Hand gibt).
Die Vorbereitungen für unseren traditionellen Röthaer Adventsmarkt – diesmal erneut in der Straße der Jugend im Bereich vor und neben dem Mehrgenerationenhaus – am 9. Dezember sind im vollen Gange. Aber auch weitere Veranstaltungen warten auf Sie! Sehen Sie gern in den hinteren Teil dieses Amtsblattes in den Veranstaltungskalender sowie die Einladungen und Programmhinweise.
Abweichend von der üblichen Ordnung erscheint das Amtsblatt ein weiteres Mal im November, am 24.11.2023.
Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit.
Es grüßt Sie wie immer herzlich