1. Röthaer Ausbildungsmesse
Halloween-Fest im Schlosspark Mölbis
Status- und Mitmachkonferenz zum Gemeinschaftsprojekt „Grüne Pleiße“
es ist kaum zu glauben: wenn dieses Amtsblatt erscheint, ist die Weihnachtszeit schon wieder in greifbarer Nähe – und damit der Auftakt zur traditionellen und breitgefächerten gemeindlichen Advents- und Weihnachtskultur.
Bereits am 29. November beginnen die Weihnachtsbasteleien in Espenhain und Pötzschau, dicht gefolgt vom heimeligen Adventsmarkt in Mölbis am 1. Dezember sowie in der Woche darauf, die städtische Seniorenweihnachtsfeier am 4. Dezember in unserem Volkshaus Rötha, das Nikolausfeuer in Mölbis und der große Adventsmarkt in Rötha, jeweils am 7. Dezember. Letzterer findet nach geschlossener Meinung der Beteiligten wieder in der Straße der Jugend und auf dem Gelände um sowie in unserem Mehrgenerationenhaus statt. Freuen Sie sich mit uns auf die vielfältigen weihnachtlichen Gelegenheiten und schöne Stunden in trauter Gemeinschaft.
Gleichzeitig hat am 11.11., 11:11 Uhr mit dem traditionellen Rathaussturm für unsere Karnevalbegeisterten – den Verfasser eingeschlossen – die fünfte Jahreszeit begonnen. Freuen Sie sich auch hier mit uns gemeinsam auf eine närrische und humorvolle Zeit und vor allem, auf sicher wieder klasse organisierte Veranstaltungen – beginnend am 16. November.
Sehen Sie gerne wie gewohnt in unserem Veranstaltungskalender hier im Amtsblatt oder auf der städtischen Internetseite nach den Details und weiteren Veranstaltungen. Auch lade ich Sie gerne ein, an unserer digitalen Infotafel auf dem Marktplatz vorbeizuschauen. Hier laden wir regelmäßig aktuelle Veranstaltungshinweise hoch.
Einen besonderen Dank möchte ich an die Organisatoren der 1. Röthaer Ausbildungsmesse, die am Sonnabend, 26. Oktober stattgefunden hat, richten. Die Messe, zu der auf dem Gelände der Agrargenossenschaft Pötzschau e.G. eingeladen wurde, durfte ich gemeinsam mit dem Landrat und dem Präsidenten der Handwerkskammer zu Leipzig eröffnen. Bereits beim ersten Anlauf haben sich reichlich lokale und regionale Unternehmen präsentiert und damit das Interesse zahlreicher Jugendlicher und Eltern geweckt. Das ruft nach einer Fortsetzung!
Ebenfalls mit Erfolg und guter Resonanz hat das Projektteam der „Grünen Pleiße“ am 4. November zur Status- und Mitmachkonferenz nach Neukieritzsch geladen. Die „Grüne Pleiße“ steht dabei als Synonym für eine regionale Interaktion vierer Kommunen entlang der Pleiße. Gemeinsam mit lokalen Akteuren aus der Vereinslandschaft, Bildung und Wirtschaft gestalten sie insbesondere naturnahe, kulturelle und freizeitliche Themen und Projekte. Ziel ist es, nicht nur einen Rahmen zu schaffen, der das gemeinschaftliche Miteinander entwickelt, sichtbar und erlebbar macht, sondern auch die Potenziale für Lebensqualität entlang der Pleiße zu heben und für alle Beteiligten nutzbar zu machen.
Herzlichen Glückwunsch, verbunden mit einem großen Dank darf ich an unser Kinder- und Jugendfreizeitzentrum „Die Wanne“ ausrichten, welches am 9. November anlässlich seines 20jährigen Jubiläums geladen hat und gleichzeitig mit einer regen Teilnahme und blühenden Zukunftsaussichten belohnt wurde. Ein weiterer Schritt kann und sollte die Verbindung aller interessierten Kinder und Jugendlichen in unserer Kommune sein.
Am 29. Oktober fand die angekündigte öffentliche Vorstellung des Projektes „Sonnengarten Rötha“ statt. Auch wenn ich hier prinzipiell ebenfalls nur zu Gast war, möchte ich Ihnen an dieser Stelle für Ihre rege Teilnahme und die angeregte Diskussion danken. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der formelle Beteiligungsrahmen noch vor uns liegt und zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keinerlei abschließende Beschlusslagen vorliegen. Das ist im gegenwärtigen Stadium auch noch gar nicht möglich, weil entscheidende Informationen noch ausstehen. Ich hatte Ihnen zugesagt, dass ich Sie bei jeder Verfahrensstufe beteiligen werde, soweit dies terminlich und inhaltlich möglich ist. Hier wird nichts entschieden, ohne dass Sie grundsätzlich davon Kenntnis haben. Das ist mein Anspruch, ebenso wie ein transparenter, sachlicher und faktenbasierter Austausch von Informationen, die für die Entscheidungen relevant sind.
Sie wissen, ich befasse mich auch intensiv mit der Problematik „Brummen“ aus dem Energiepark Witznitz. Diesbezüglich habe ich in diesen Tagen eine greifbare Antwort des Betreibers erhalten, die ich wie folgt zusammenfassen kann: Der Betreiber steht kurz vor der Beauftragung einer Einhausungskonstruktion, die die Schallemissionen deutlich reduzieren soll. Es wurden Fachfirmen hinzugezogen, die auf Lösungen für Schallminderungen spezialisiert sind. In Abhängigkeit von der Rückmeldung der Genehmigungsträger wird von einer Umsetzung voraussichtlich ab dem 1. Quartal 2025 ausgegangen. Zumindest können wir zwei Punkte für uns festhalten: Der Betreiber nimmt die Problematik ernst und ist bestrebt, eine zielführende Lösung umzusetzen. Sobald ich hier neue Informationen vorliegen habe, werde ich diese selbstverständlich an Sie weitergeben.
Mit den besten Wünschen für den restlichen November und die vor uns liegende Adventszeit verbleibe ich wie immer mit herzlichen Grüßen