Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
es ist Juni und wir sind somit im Sommer angekommen. Der 21. Juni ist der längste Tag des Jahres, Sommersonnenwende. Die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite und wir können zahllose Schmetterlinge beobachten und uns daran erfreuen. Gleichzeitig ist aber auch schon wieder ein halbes Jahr vergangen, in dem viel passiert ist. Unsere schöne Stadt Böhlen kann schon jetzt auf zahlreiche Baumaßnahmen und Veranstaltungen zurück blicken.
Apropos Veranstaltungen: Ich möchte Sie alle ganz herzlich zu „30 Jahre Kleine Hände“ einladen. Am 17.06.2023, ab 15 Uhr findet dieses Fest auf dem Kita-Gelände in Großdeuben statt. Für Spiel und Spaß wird gesorgt sein und auch der kleine Hunger wird keine Chance haben. Ich würde mich sehr freuen, Sie dort zu treffen und begrüßen zu dürfen.
Ich möchte Ihnen auch das Neuseenland-Musikfest vom 06.07. – 09.07.2023 am Kap Zwenkau ans Herz legen. Das Leipziger Symphonieorchester wird u.a. mit dem Thilo Wolff Jazz Quartett auftreten. Es werden Märchen und Filmmusiken sinfonisch dargeboten und am Sonntag, den 09.07.2023 findet ein kostenfreies Familienkonzert statt, bei dem das musikalische Märchen „Peter und Wolf“ präsentiert wird. Es können sich also alle auf musikalische Hochgenüsse freuen.
Am 15.05.2023 fand ein Treffen bezüglich des aktuellen Standes der Renaturalisierungsmaßnahmen an der Pleiße in Böhlen statt. Der Landestalsperrenverband hatte dazu eingeladen. Neben Vertretern des Verbandes und zahlreichen Interessierten fanden sich Sachsens Umweltminister Wolfram Günther, Pascal Németh, Bürgermeister der Stadt Rötha und ich zu diesem Treffen ein. Es ist schon viel passiert und auch weiterhin wird die Renaturalisierung der Pleiße weiter gehen. Bis jetzt wurden bereits die Uferbereiche neu gestaltet und strömungsbeeinflussende Elemente (Baumstämme) eingebracht. So soll der natürliche Flusslauf wieder hergestellt werden und auch die Tierwelt soll davon profitieren. Die Strecke der Maßnahme beträgt ca. 10 km und erstreckt sich von Böhlen bis nach Markkleeberg.
In Gärtnerkreisen heißt der Juni auch Rosenmonat. Die Rosenblüte erreicht nämlich jetzt ihren Höhepunkt. Vielleicht haben Sie ja einen Garten, in dem Sie dies genießen können. Oder Sie besuchen einmal einen botanischen Garten und schauen sich um. Die Natur steht in voller Blüte und hat viel zu bieten. Ein Sonnenbad auf einer saftig grünen Wiese, ein entspannter Grillabend mit Freunden oder ein gutes Buch in der Hängematte lesen…das sind nur einige Vorschläge, um den Juni auszukosten. Ich bin mir sicher, Sie finden die richtige Aktivität und verbleibe mit besten Grüßen