Unter dem Namen H2UB (Hydrogen Unit and Battery) Boxberg will die LEAG bis 2028/29 am Kraftwerksstandort das größte Zentrum für die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff und die großtechnische Speicherung von grünem Strom in Ostdeutschland errichten.
Dafür erhält die LEAG finanzielle Unterstützung aus dem europäischen Just-Transition-Fund (JTF) in Höhe von rund 58 Millionen Euro vom Sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung.
Während eines Informationsbesuches von EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira in Boxberg/O.L. wurden die Fördermittelbescheide an LEAG-Vorstand Jörg Waniek übergeben.
Damit werden der Bau eines Wasserstoffspeichers und einer Brennstoffzelle für die Rückverstromung von grünem Wasserstoff und die Errichtung einer Solid-Flow-Batterie als Speicher für Strom aus erneuerbaren Energien unterstützt.
Ein erster Meilenstein um die Zukunft des Kraftwerkes weiterzuentwickeln und um für neue Investoren attraktiv zu sein, denn noch fehlt es an alternativen Arbeitsplätzen für die 2.000 Angestellten in Boxberg/Oberlausitz.