Unter dem Motto „Und genau das nennt sich Bildungsstadt!!!“ wurde anlässlich der 10. Jährung des Stadtratsbeschlusses resümiert. Hat sich etwas getan in Sachen Bildung? Und wie soll es weitergehen?
| Netzwerkflyer, Schulkindpass, Entwicklungsbögen, Kooperationsverträge zwischen Grundschulen und Kitas, Bewegungskalender, Kita-Sportfest, Gesundheitszug als päd. Arbeitsmaterial, Krabbelgruppe, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Zumba, Yoga, Workshops zum Thema Glück, Gesunde Ernährung, Kräuterwanderungen, Yoga, Zumba; Postkarten und Plakatkampanie Gesundheit, und nicht zuletzt ein Sportanhänger - alle Aktionen finanziert über Fördermittel |
Die Liste der Aktionen wird immer länger und doch fehlt es der Bildungsstadt an Akzeptanz besonders bei denjenigen, die vor 10 Jahren den Stadtratsbeschluss dazu gefasst haben.
Die Saalekreis - Dezernentin Anett Hellwig unterstützt die Entwicklung der Bildungsstadt von Beginn an. Sie dankte Bürgermeister Steffen Schmitz im Besonderen und bekräftigte die Leuchtturmfunktion für den Landkreis.
Die Bildungsministerin Eva Feußner betonte in einer spontanen Ansprache die Dringlichkeit der Zusammenarbeit aller am Bildungsprozess Beteiligten unter immer schwieriger werdenden Bedingungen im Land. Initiativen wie die Bildungsstadt helfen vor Ort die Bildungslandschaft und damit die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern.
Bildung – ist Initiative, Engagement und ein Herz für die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Bildung heißt, diskutieren, revidieren und Neugestalten. Bildung ist das was übrig bleibt, wenn nichts bleibt wie es ist. Bildung heißt miteinander und füreinander. Die Menschen, die diese Werte vertreten, arbeiten seit 10 Jahren ehrenamtlich, ohne Applaus und große Worte, in der Arbeitsgemeinschaft der Bildungsstadt. Ihnen gilt Dank und Respekt für ihre unermüdliche Arbeit.