Handballcamp bei den Friesen begeistert Kinder in den Herbstferien
Frankleben – Am Ende der Herbstferien fand das 1. Handballcamp bei den Friesen statt und sorgte für jede Menge Spaß und sportliche Begeisterung bei den jungen Teilnehmern. Das Camp, das vom Übungsleiterduo Tommy Knorn und Conny Leopold im Vorfeld sorgfältig organisiert wurde, lockte zahlreiche handballbegeisterte Kinder zwischen 7 und 12 Jahren in die Harry-Kaßler-Sporthalle nach Frankleben.
Insgesamt vier externe Übungsleiter sorgten in intensiven Trainingseinheiten dafür, dass die Kinder ihre Technik und ihr Spielverständnis verbessern konnten – und das mit einem hohen Spaßfaktor. Die qualifizierten Trainer boten den Nachwuchsspielern abwechslungsreiche Übungen, Spiele und neue Angebote an, die bei den jungen Handballerinnen und Handballern gut ankamen.
Unterstützt wurde das Camp von Birgit Schmalfuß, Ergo Versicherung Christoph Kunert und vom REWE Podschun aus Braunsbedra, der großzügig frisches Obst zur Verfügung stellte und so sicherstellte, dass die Kinder zwischen den Einheiten mit Vitaminen versorgt wurden. Doch nicht nur für die Versorgung mit Obst war gesorgt: Ehrenamtliche Helfer der Friesen bereiteten zusätzlich belegte Brötchen vor und organisierten ein abschließendes Grillfest, das für die Teilnehmer zu einem weiteren Highlight des Camps wurde.
„Es war toll zu sehen, wie viel Freude die Kinder hatten und mit wie viel Eifer sie bei der Sache waren“, freute sich Tommy Knorn über den erfolgreichen Ablauf des Camps und zeigte sich begeistert: „Dank der tollen Unterstützung durch unsere Helfer und Sponsoren konnten wir den Kindern ein rundum gelungenes Ferienerlebnis bieten.“
Das Handballcamp bei den Friesen war ein voller Erfolg und könnte der Beginn einer neuen Tradition sein. Die Verantwortlichen sind optimistisch, dass auch im nächsten Jahr wieder ein Camp angeboten wird, um den jungen Handballtalenten aus Frankleben und Umgebung eine sportliche und abwechslungsreiche Ferienzeit zu ermöglichen.
Sarah Schwarzer: Aus kleinen Schritten zu großen Siegen – zwei Marathons in einem Monat
Chicago/Dresden – Im Oktober hat Sarah Schwarzer ein eindrucksvolles sportliches Kunststück vollbracht: Die Läuferin absolvierte gleich zwei Marathons in einem Monat, einen in Chicago und nur zwei Wochen später einen weiteren in Dresden. Mit dieser außergewöhnlichen Leistung beeindruckt sie und zeigt, was möglich ist, wenn man sich großen Zielen mit Ausdauer und Entschlossenheit widmet.
Die sportliche Reise von Sarah Schwarzer begann vor zehn Jahren eher unspektakulär. Damals entschied sie sich, einfach im Hoodie „Runden um den Block“ zu drehen, um sich fit zu halten und etwas Ausgleich zum Alltag zu finden. An einen Marathon war damals nicht zu denken.
Doch genau das hat sie geschafft. Am 13. Oktober stand Sarah an der Startlinie des Chicago Marathons, einem der größten und prestigeträchtigsten Rennen weltweit. Tausende von Läuferinnen und Läufern aus aller Welt traten in der „Windy City“ an, um sich der Herausforderung zu stellen. Sie lief mit beeindruckender Konstanz und überquerte die Ziellinie nach 4:33:12. Besonders amüsant fand Sie die Schilder zur Motivation am Seitenrand. Nur zwei Wochen später ging sie in Dresden an den Start. Obwohl die Erholung nach dem Chicago-Marathon kurz war, meisterte sie auch dieses Rennen und genoss es sichtlich, den Lauf im Heimatland zu erleben.
Für Sarah ist ihre Laufgeschichte nicht nur eine persönliche Erfolgsgeschichte, sondern auch ein Beispiel für die Kraft der Beharrlichkeit und Kontinuität. Diese Einstellung hat ihr nicht nur sportliche Erfolge gebracht, sondern auch ihren Alltag geprägt. Ihr Training ist in den letzten Jahren zu einer Routine geworden, die ihr Selbstdisziplin und eine positive Einstellung vermittelt. Mit den Marathons in Chicago und Dresden hat Sarah Schwarzer sich selbst und vielen anderen bewiesen, dass man mit kleinen Schritten eine lange Reise zurücklegen und über sich hinauswachsen kann.