Vom Höhenflug in den Abstiegskampf – Geiseltaler Volleyballerinnen kämpfen um den Klassenerhalt

Seit dem letzten Heimspieltag am 21.12.2024 haben die Geiseltaler Volleyballerinnen eine intensive und herausfordernde Spielphase durchlaufen. Der Heimspieltag kurz vor Weihnachten begann durchwachsen: Gegen den VC Bitterfeld-Wolfen fanden die Spielerinnen nicht zu ihrem gewohnten Rhythmus und mussten eine deutliche 0:3-Niederlage hinnehmen. Doch im zweiten Spiel des Tages gegen den VC 09 Staßfurt bewies das Team seine mentale Stärke und sicherte sich mit einem souveränen 3:0-Erfolg die ersten Heimspielpunkte der Saison. Der Jahresabschluss war somit versöhnlich und setzte positive Impulse für das neue Jahr.

Nach der Weihnachtspause ging es am 12.01.2025 zum ersten Auswärtsspiel 2025 nach Dessau, wo das Team mit 0:3 unterlag. Im darauffolgenden Spiel gegen den Tabellenführer VC Bitterfeld-Wolfen kämpften die Geiseltalerinnen mit nachlassender Kraft und mussten eine weitere Niederlage hinnehmen.

Der Heimspieltag am 25.01.2025 brachte neue Herausforderungen. Gegen Schwarz-Weiß Badeborn gelang es nicht, die Leistung aus dem Hinspiel aufs Parkett zu legen, sodass dieses Spiel mit 0:3 verloren ging. Im zweiten Spiel des Tages gegen den MTV Wittenberg entwickelte sich ein spannendes Fünf-Satz-Spiel, bei dem die Mannschaft bis zum Schluss alles gab, letztlich jedoch knapp unterlag.

Die nächste Gelegenheit Punkte zu sammeln bietet sich am 16.02.2025 beim Heimspieltag in der Geiseltalhalle. Dort treffen die Geiseltalerinnen auf den MTV Magdeburg und den PSV Halle. Neben spannenden Spielen erwartet die Zuschauer eine leckere Verpflegung zu moderaten Preisen. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung, um gemeinsam wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln und die Heimspielstärke erneut unter Beweis zu stellen.

Fazit: Nach den ersten Auswärtsspielen schien es für die Geiseltaler Volleyballerinnen wie ein perfekter Start – das frisch zusammengestellte Team harmonierte auf dem Feld, sodass man für eine Nacht sogar die Tabellenführung übernehmen konnte. Doch die Euphorie währte nur kurz, immer mehr Unruhe und Unmut kam ins Team. Trotz individueller Leistungssteigerungen und harter Arbeit rutschte das Team in den Abstiegskampf. Nun gilt es, die Stärken weiter auszubauen und in den kommenden Spielen die entscheidenden Punkte zu sichern.