Die Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung legte in diesem Jahr einen Stopp an der Seebrücke in Braunsbedra ein. Hier konnten sich die Radfahrer ausruhen, stärken und die einzigartige Landschaft des Geiseltals von der Seebrücke aus genießen.
Die Regenbogenfahrt ist eine Mut-Mach-Tour, die bereits seit über 30 Jahren von der Deutschen Kinderkrebsstiftung veranstaltet wird. Das Hauptanliegen der Teilnehmenden ist es, den akut betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien Mut und Hoffnung in der schweren Zeit der Krebstherapie zu geben. Das Alleinstellungsmerkmal der Regenbogenfahrt ist, dass alle Teilnehmenden selbst im Kindes- oder Jugendalter eine Krebserkrankung durchlitten. An den jeweiligen Tageszielen traffen sich die Teilnehmer mit Kindern, die an Krebs erkrankt sind und reden mit betroffenen Eltern über ihre Erfahrungen.
In diesem Jahr führte die Regenbogenfahrt vom 17. bis 24.08. von Erfurt über Jena, Halle (Saale), Leipzig, Chemnitz, Dresden und Cottbus nach Berlin. Dabei legten die Fahrerinnen und Fahrer ca. 700 km und knapp 4.000 Höhenmeter zurück.
Am Sonntag dem 18.08.2024 legte die Gruppe auf ihrer Fahrt von Jena nach Halle eine Pause am Geiseltalsee ein und wurde durch Bürgermeister Steffen Schmitz an der Seebrücke empfangen.
„Die Regenbogenfahrt ist eine sehr beeindruckende Initiative, die von Krebs betroffenen Familien helfen kann, mit dieser niederschmetternden Diagnose umzugehen und trotz allem Hoffnung zu schöpfen. Die Teilnehmer haben selbst die Krankheit erlebt und wissen daher nur zu gut, wie es den Betroffenen geht. Dieses Engagement der Teilnehmer ist enorm wichtig.“ so Bürgermeister Steffen Schmitz bei der Begrüßung.