Erfolgreiches Segelcamp am Geiseltalsee – ABORA und Nuoviso feiern gemeinsames Sommerfest Braunsbedra
Bei stark wechselnden Wetterbedingungen setzte man auf der DILMUN S Segel. Am Ende mit Windspitzen bis 6 bft übten die künftigen ABORA-Segler ihre Manöver auf dem See.
Blick in die „Blaue Lagune“, wo wir Anlegemanöver üben. Hier findet die Mannschaft auch bei starkem NW-Wind ein sicheres Ankerrevier, um vor den Elementen Schutz zu suchen.
Dass es bei unseren Experimenten auch richtig zur Sache geht, dokumentiert dieses Bild. Beim Anlanden auf einem Aufschießer-Manöver brachen wir die komplette hintere Schwerthalterung auf der Backbordseite ab. Es folgte ein Tag Pause mit größerer Reparatur, die unsere „Holzwürmer“ im Team fabelhaft meisterten!
„Get together“ nach einem anstrengenden Segeltag. In gemeinsamen Gesprächen über das Erlebte kommen die Mitglieder jeden Abend zusammen.
In der ABORA-Ausstellung fand diesen Sommer auf die Jahreshauptversammlung des Vereins statt. Darin einigte man sich auf aktuelle und künftige Projekte im Rahmen unserer Forschungsarbeiten.
Das ABORA-Segelcamp in Zusammenarbeit mit dem Nuoviso-Sommerfest am Geiseltalsee ist mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Mehr als 30 Vereinsmitglieder trainierten in der idyllischen „Blauen Lagune“ nahe der Zentralwerkstatt Pfännerhall historische Segeltechniken und vertieften ihre Kenntnisse im prähistorischen Segeln.
Ein weiterer Höhepunkt waren die archäologischen Exkursionen nach Nebra und Goseck, die den Teilnehmern spannende Einblicke in die frühen Kulturen Mitteldeutschlands ermöglichten. Abgerundet wurde das Camp durch unvergessliche Abende am Lagerfeuer, bei denen sich ABORA-Mitglieder und Hunderte von Nuoviso-Fans in geselliger Runde austauschten.
Mit Segeltraining, Wissenschaft und Gemeinschaft bot das Sommercamp eine einzigartige Verbindung von experimenteller Archäologie und lebendiger Kultur – und hat den Geist der ABORA-Expeditionen einmal mehr erfahrbar gemacht.
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