Herzliche Begrüßung der neuen Amtsleiterin Tourismus, Inge Bauer durch den Vorsitzenden des Amtsausschusses Frank Engelking (l.) und Amtsdirektor Tobias Hentschel (r.). Eine ausführliche Vorstellung können Sie in der nächsten "Burger Spreewald-Zeitung" lesen.
ich wünsche Ihnen ein gesundes und glückliches neues Jahr!
Glücklich können wir uns alle im Amt, aber natürlich insbesondere die Burger Einwohnerschaft und ihre Gäste schätzen.
Die prognostizierten Baukosten sind leider auch für unsere Mehrzweckhalle, wie bei vielen anderen Projekten, deutlich gestiegen und so mussten wir im Dezember 23 eine Mehrkostenanzeige an den Fördermittelgeber schicken, was leider einige Verzögerungen verursachte. Im Dezember 2024 kam nun nach intensiven Beratungen der lang ersehnte Förderbescheid, der uns nun in die Lage versetzt, dass Projekt auf die Zielgerade zu bringen.
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota) hat unserer Halle inzwischen auch einen Namen gegeben: In Zukunft lädt der Kurort seine Gäste in die „Spreewaldhalle - Błośańska hala“ ein.
Der Name war nach einer Bürgerbeteiligung der Favorit.
Auch die Gemeinde Schmogrow-Fehrow/Smogorjow-Prjawoz kann auf einen weiteren Zuwendungsbescheid hoffen, wurde doch für das geplante Dorfgemeinschaftshaus in Fehrow/Prjawoz durch das Regionalmanagement mitgeteilt, dass der Förderantrag im LEADER-Begleitausschuss der Region Spreewald-Plus die Mindestpunktzahl erreicht hat und nun ein offizieller Antrag eingereicht werden kann.
Dieser Ausschuss ist übrigens mit Akteuren aus Unternehmen, Kultur, Vereinen und öffentlicher Hand aus der Spreewaldregion besetzt und entscheidet basisdemokratisch nach einem Punktesystem über die eingereichten Projekte. Diese müssen der regionalen Entwicklungsstrategie entsprechen, die pro Förderperiode, aktuell 2023 bis 2027, aufzustellen und weiterzuentwickeln ist. Wer mitmachen oder mehr erfahren möchte, findet auch über private Fördermöglichkeiten Informationen unter www.spreewaldverein.de.
Der Winter ist die Zeit, in der man sich vornimmt, Grundstückangelegenheiten zu klären, Versicherungsverträge zu prüfen oder Zukunftspläne zu schmieden. Sind Sie und Ihre Immobilien ausreichend versichert? Die Auswertung der Brände der letzten Jahre haben gezeigt, dass dies nicht selbstverständlich ist.
Mehrfach habe ich an dieser Stelle auch darum gebeten, sich mit offenen Grundsteuererklärungen, der Auflösung von Erbengemeinschaften oder auch solchen langfristigen Themen wie dem Waldumbau zu beschäftigen. Alles Themen, für die man sich Hilfe holen kann; es gibt also keinen Grund, diese nicht zielstrebig anzugehen.
Beim Thema Wald und Bäume erinnere ich an die Totholzbeseitigung, insbesondere entlang öffentlicher Straßen und Wege – Eigentum verpflichtet eben!
Eine gesetzliche Pflicht ist es zwar nicht, aber im Februar dürfen wir den neuen Bundestag wählen. Dieses Recht wurde bei uns im Osten hart erkämpft, sodass es für jeden von uns eine Bürgerpflicht sein sollte, sich in regelmäßigen Abständen den Kopf darüber zu zerbrechen, wer bei uns regieren soll.
Insbesondere für die Briefwahlen wird es in diesem Jahr herausfordernd, insofern bitte ich genau abzuwägen, ob es eine Briefwahl sein muss oder man mit seinem Gang ins Wahllokal auch die Arbeit der ehrenamtlichen Wahlvorstände wertschätzt.
Wer sich für die Briefwahl entscheidet, sollte bereits jetzt, aber auf jeden Fall unverzüglich nach Zugang der Wahlbenachrichtigungskarte seine Unterlagen beantragen. Beachten Sie dazu auch den Hinweis unseres Wahlleiters auf Seite 1.
Das Briefwahlaufkommen der letzten Wahlen innerhalb der sehr kurzen Fristen zu bearbeiten, wird eine große Herausforderung, wie bitten hier um Verständnis. An dieser Stelle möchte ich schon jetzt allen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern Danke sagen, dass sie unsere Demokratie mit ihrem Dienst stärken.
Das Land Brandenburg hat eine neue Landesregierung, aber auch, wie Bund und unsere Kommunen, noch keine Haushaltspläne.
Insofern wird es auf allen Ebenen sehr holprig bei der Finanzierung von kontinuierlichen Aufgaben, von Projekten oder neuen Fördervorhaben.
Für unser Amt und seine Gemeinden gilt seit dem 01.01.2025 die vorläufige Haushaltsführung. Das hat nichts mit fehlenden Mitteln oder dem Fehlen von Landes- oder Bundeshaushalten zu tun, sondern mit der Gesetzeslage in Brandenburg.
Verkürzt heißt es, solange die Kommunen die Jahresabschlüsse der Vorjahre nicht haben, dürfen die Haushalte der Gemeinden von der Kommunalaufsicht nicht genehmigt werden.
In einem Amt sind pro Jahr sieben Jahresabschlüsse aufzustellen! Die Verwaltung des Amtes Burg (Spreewald) hat hier mit dem Rechnungsprüfungsamt neben dem Tagesgeschäft eine Aufholjagd gestartet. Eröffnungsbilanzen und zahlreiche Jahresabschlüsse sind bereits geprüft und abgeschlossen worden.
Falls Sie zu diesem Thema etwas lesen und hören, vertrauen Sie nur glaubwürdigen Quellen. Das gilt im Übrigen und wohl ganz besonders für den angelaufenen Wahlkampf.
Mir gefällt die Werbung eines führenden Unternehmens in Deutschland:
„Gegen Hass im Netz: Für ein respektvolles und demokratisches Miteinander.“
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich wünsche Ihnen bei Ihren Zukunftsprojekten gute Beratung und tolle Ideen, Freude bei der Umsetzung und Erfolg!
In diesem Sinne: Bleiben Sie hoffnungsvoll und zuversichtlich