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Burger Spreewald Zeitung - Amtsblatt für das Amt Burg (Spreewald)
Ausgabe 12/2024
Aktuelles
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Wohnortnahe Beratung stark nachgefragt

Zur Erleichterung der Arbeit während der Außensprechstunden des Pflegestützpunktes Spree-Neiße überreichte Landrat Harald Altekrüger  den Beraterinnen neue Technik in Form von Laptops und mobilen Drucker. Zur besseren Erkennbarkeit erhielten die Standorte der örtlichen Beratungsstellen zusätzlich entsprechende Eingangsschilder.

Mobile Technik für Außensprechstunden des Pflegestützpunktes in Spree-Neiße

Der Bedarf an Beratungsangeboten des Pflegestützpunktes Spree-Neiße rund um das Thema „Pflege“ ist hoch. Für wohnortnahe Beratungen hat der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa Außensprechstunden des Pflegestützpunktes eingerichtet.

Bereits im August 2024 wurde bei den Beratungsgesprächen des Pflegestützpunktes der Jahresendwert aus dem Jahr 2023 von 1.554 Beratungen erreicht. Bis zum Jahresende rechnet man mit insgesamt 1.860 Beratungsgesprächen. Einen Beratungsbedarf gibt es nicht nur für ältere Menschen. Auch Eltern pflegebedürftiger Kinder nutzen die Angebote.

Im Spree-Neiße-Kreis wurden in den vergangenen Monaten an elf Standorten Außensprechstunden des Pflegestützpunktes eingerichtet, um den Menschen die Beratungsangebote wohnortnah zu ermöglichen; darunter einer in Burg (Spreewald) im SOS Familientreff. Solche Außensprechstunden sind eine Innovation im Land Brandenburg.

Um diese umsetzen zu können, wurden Kooperationsvereinbarungen mit dem Diakonischen Werk Niederlausitz gGmbH, dem DRK Kreisverband Forst-Spree-Neiße e.V. sowie der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Brandenburg Süd e.V. geschlossen. „Ohne die freien Träger wären die Außensprechstunden nicht umsetzbar. Für die Unterstützung danke ich den mitwirkenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr“, betont Landrat Harald Altekrüger.

Die Beraterinnen des Pflegestützpunktes navigieren durch die umfangreiche Leistungsproblematik im Pflegefall und beraten unter anderem zu Antragstellungen, Leistungen der Pflegeversicherung oder Möglichkeiten ambulanter bzw. stationärer Versorgung. Diese Beratungen sind unabhängig und kostenlos. Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa