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Eckpunkte für Jubiläumsjahr in Burg-Kauper stehen

Im kommenden Jahr feiert der Burger Ortsteil Burg-Kauper sein 300-jähriges Bestehen. Das Festkomitee mit rund 15 Beteiligten hat sich um den Vorsitzenden Dr. Eckhardt Albert formiert.

„Ich freue mich sehr, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger gemeldet haben, denen Burg-Kauper, die Geschichte und die Gemeinschaft am Herzen liegen“, sagt Isabelle Stephan, kommissarische Sachgebietsleiterin Tourismus im Amt Burg (Spreewald). Das Sachgebiet wird das Festkomitee von fachlicher Seite unterstützen. Dieses hat bereits sehr konkrete Vorstellungen von den Veranstaltungen im kommenden Jahr.

1725 gilt als das Gründungsjahr des heutigen Burger Ortsteiles; gegründet auf Veranlassung von Preußenkönig Friedrich Wilhelm I.. Dieser Aspekt der Geschichte ist dann auch ein Punkt, der sich im Fest wiederspiegel soll, ebenso wie die slawische, die sorbische/wendische Geschichte. Es gebe bis heute noch viele alte bäuerliche, handwerkliche und kulturelle Traditionen, einige beherrscht nur noch wenigen Menschen, die ebenfalls Platz im Fest finden sollen.

Start der Festivitäten ist das Heimat- und Trachtenfest im kommenden Jahr, wo sich Kauper mit einem ganzen Block verschiedener Darstellungen präsentieren möchte. Weiter geht es mit einer Vortragsreihe an jedem Wochenende im September bis zum Höhepunkt, dem Jubiläumsfest vom 3. bis 5. Oktober.

Dass aus dem angedachten Jubiläumsmonat dann doch ein Festjahr werden könnte, zeigen die vielen Ideen. Von der Woklapnica zum Jahresbeginn, die wieder in Kauper stattfinden soll, über geführte Fontane-Wanderungen bis zum Kartoffelhacken des Heimat- und Trachtenvereines können sich viele kleine und große Veranstaltungen in den Reigen einfügen.

Schon zum Heimat- und Trachtenfest in Dissen in diesem Jahr möchte man für das Jubiläumsfest werben. Bis dahin ist viel zu tun, weshalb sich das Festkomitee bereits in den kommenden Tagen erneut trifft.