Dirk Paulick führte seine Gäste durch die Mühle.
Heinz-Dieter Gloede (l.) und Sohn Jonathan (r.) stellten den Gästen, darunter Landrat Altekrüger (2. v. l.), Heike Gensing, Geschäftsführerin der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises CIT(4. v. l.), Beigeordneter Olaf Lalk (3. v. r.) und Amtsdirektor Tobias Hentschel (2. v. r.) das Landhotel und die Erweiterungspläne vor.
Im Rahmen seiner traditionellen Arbeitsbesuche machte Landrat Harald Altekrüger im April im Amt Burg (Spreewald) Station. Die Verwaltungsspitzen von Amt und Landkreis tauschten sich über aktuelle Themen aus. Dabei ging es um den geplanten Neubau der kreislichen Rettungswache in Burg (Spreewald)/Bórkowy (Błota), um die schwierige finanzielle Situation der Gemeinden, um die Flurbereinigung sowie um die Entwicklung von Bauland in den Gemeinden.
Am Nachmittag standen dann zwei Betriebsbesuche auf dem Programm. Das Landhotel bildet mit seinen 130 Mitarbeitenden, davon 16 Auszubildende in Restaurant, Küche, Kosmetik und Hotelfach, eines der größten Beherbergungsbetriebe im Kurort. Während eines Rundgangs über das weitläufige Gelände stellte Geschäftsführer Heinz-Dieter Gloede das Haus vor und machte mit den Erweiterungsplänen, wie einer eigenen Kahnanlegestelle, bekannt. Stolz berichtete er, dass die Unternehmensnachfolge für das 1994 eröffnete Hotel gesichert sei.
Der letzten Wassermühle in Brandenburg, Paulicks Mühle in Müschen/Myšyn, galt der zweite Besuch. Seit 1993 hat sich der Handwerksbetrieb auf die Verarbeitung von Biogetreide spezialisiert und stetig in neue Technik sowie in eine moderne Logistikhalle investiert. Mit rund 60 landwirtschaftlichen Betrieben, die Flächen zwischen fünf und mehreren tausend Hektar bewirtschaften, arbeite man zusammen. Landrat Altekrüger zeigte sich beeindruckt, wie das Unternehmen trotz modernster Technik traditionsbewusst arbeitet.
Der Abend des Arbeitsbesuchs galt dann traditionell der Gesprächsrunde mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Amtes. (K. Möbes)