Bürgermeisterin Eva-Brigitta Schötzig (l.) freut sich über die zahlreichen neuen Wirte, die sich in die Dorfgemeinschaft "einkauften", so wie Familie Kuba. Matthias Kuba ist gebürtiger Briesener und kehrte nun mit Ehefrau Susanne und zwei Kindern zurück.
Mehr als zwei Jahre sind seit der letzten großen Einwohnerversammlung, der Wokalpnica, in Briesen vergangen. So ließen sich zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner den Rechenschaftsbericht der Bürgermeisterin Eva-Brigitta Schötzig nicht entgehen. Und sie hatte viel zu berichten und dankte den vielen Mitgestaltern und Unterstützern im Dorf, die immer helfen, wenn Hilfe nötig ist, z. B. beim Aufbau des Jugendcontainers im April 2020 oder beim Umbau der Garage auf dem Sportplatz im letzten Winter. Dank Sponsoring konnte eine neue Tischtennisplatte am Hortgebäude angeschafft werden. Der Gehweg in der Schulstraße wurde in 2020 gebaut und die Kriegsgräberstätte neu gestaltet. So weit es Corona-Einschränkungen zuließen, wurde auch gefeiert, wenn auch in kleinerer Form, wie Zampern, Fastnacht, Osterfeuer, Maibaumstellen, Lichterfest oder Seniorennachmittage. Kleiner wurde auch das Dorfjubiläum Anfang September 2021 begangen mit einem Vortrag über die Arktisexpedition, der Ausstellung zum Dorf Briesen und dem erstmals durchgeführten Hahnschlagen mit anschließendem Tanz. Nach einen Ausblick auf die Aktivitäten in diesem Jahr, berichteten Bogensportverein, SG „Frischauf“ Briesen, Domowina-Ortsgruppe und auch die Jugend über ihre Arbeit und warben um Mitglieder. Traditionell kauften sich Zuzügler in die dörfliche Gemeinschaft ein. Junge Familien waren dabei, aber auch Rückkehrer, die ihren Ruhestand in Briesen verbringen möchten. Alle betonten, wie freundlich und offen sie von der Briesener Einwohnerschaft aufgenommen wurden.