Ein Büchlein über ein Burger Original
Das Foto von 1976 zeigt Annemarie Schulz (2. v. r.) mit Ihren Mitstreitern vom DRK, Friedel Rösler, Ingeborg Jakob (v. l.) und Kurt Dahlitz.
Eine neue Broschüre über Annemarie Schulz und die Geschichte ihres Hauses wird am 28. Juli im Annemarie-Schulz-Haus auf dem Burger Schlossberghof vorgestellt.
Der Kolkwitzer Autor Andreas Fehrmann hat monatelang mit Burgerinnen und Burgern über ihre Erinnerungen an Annemarie Schulz (1927 - 1999) gesprochen und in privaten Fotoalben geblättert. Daraus ist eine von der Interessengemeinschaft Bauernhaus herausgegebene Broschüre über die Namensgeberin des vielbesuchten Spreewaldhauses, das heute auf dem Schlossberghof steht, entstanden. In ihr wird das Leben der im Ort bekannten und geschätzten Krankenhelferin in Text und Bild nachgezeichnet, ergänzt mit einer Arbeit von Dr. Alfred Roggan, in der nachgewiesen wird, dass es sich bei dem 1726 erbauten Gebäude um das älteste Wohnstall-Blockhaus der Niederlausitz handelt.
Die Broschüre "Annemarie Schulz - ein Burger Original" steht am Freitag, dem 28. Juli, 18 Uhr, im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Annemarie-Schulz-Haus, Byhleguhrer Straße 17. Mit dabei sind der Autor Andreas Fehrmann und Mitglieder der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V., Außenstelle Spreewald. Der Eintritt ist frei.
Geöffnet
Das Annemarie-Schulz-Haus ist bis Oktober an jedem letzten Wochenende im Monat von 13 bis 17 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet, also auch am 29. und 30. Juli.