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Lokal-Anzeiger - Amtliches Mitteilungsblatt Bad Gottleuba-Berggießhübel, Liebstadt, Bahretal
Ausgabe 1/2025
Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel
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Aktuelle Herausforderungen

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,

ich hoffe Sie sind gut und vor allem gesund in das neue Jahr 2025 gestartet. Es warten sicher schon wieder viele Herausforderungen auf gute Lösungen.

In unserer Stadt haben die Bauprojekte bereits wieder Fahrt aufgenommen und es gibt allgemein sehr viel zu tun. Packen wir es einfach gemeinsam an.

In unserem Freibad werden beispielsweise gerade zwei geförderte Durchschreitebecken gebaut. In Markersbach und Börnersdorf wurden zwei Zisternen errichtet und sind betriebsbereit. Kleinere Abschlussarbeiten sind dabei noch offen. Die Löschwassersituation ist durch die Maßnahmen in beiden Ortsteilen wesentlich verbessert.

Außerdem wird aktuell eine städtische Baracke in Oelsen abgerissen. Damit wird ein baufälliges Gebäude der Stadt endlich entfernt und eine Fläche entsiegelt. Diese Maßnahme war im Rahmen einer Ausgleichsmaßnahme unseres Zweckverbandes „Gewerbepark Sächsische Schweiz“ längst überfällig.

Im Moment beschäftigt uns allerding eine weitere enorme Herausforderung. Es geht um unsere Turnhalle an der Oberschule. Die Anlage ist bereits fast einhundert Jahre alt und eine Ertüchtigung vor einigen Jahren konnte eine nachhaltige Nutzung nicht sicherstellen. Aktuell haben wir mit Schwierigkeiten der Holzkonstruktion zu kämpfen. Wir hoffen diese Problematik zumindest kurzfristig lösen zu können. Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Im Ergebnis ist die Halle zu klein und entspricht auch insgesamt nicht mehr vollumfänglich den Anforderungen für den heutigen Sportunterricht. Außerdem ist die Vereinsnutzung auch nur sehr eingeschränkt möglich. Wir brauchen also perspektivisch eine Lösung, welche sowohl dem Schulsport als auch dem Vereinssport bessere Bedingungen bietet. Dies kann nur mit einer neuen Halle in entsprechender Größe erreicht werden.

Dazu werden aktuell alle verfügbaren Fördermittelrichtlinien betrachtet und es wurde der neue Kultusminister, Herr Clemens, eingeladen. Die Verwaltung und der Stadtrat arbeiten an einer guten Lösung.

Als Schulträger ist es für unsere Stadt auch eine Pflichtaufgabe und es muss entsprechende Infrastruktur vorgehalten werden.

Die finanzielle Situation der Stadt lässt allerdings aktuell kaum Spielräume, um so ein Projekt alleine stemmen zu können. Es bedarf fortan einer gemeinsamen Kraftanstrengung.

Wir arbeiten an einer Strategie und hoffen diese bald vorstellen zu können.

Ihr Thomas Peters
Bürgermeister