Rudolf Landgraf (Bürgermeister) gab 1938 den „Berggießhübler Wanderführer“ heraus, in dem er unsere schöne Heimat beschrieb. Im Vorwort berichtet er von Stadtrichter Fröde, der 1824 durch unsere schöne Landschaft wanderte und auf dem Jagdstein rastete. Die schöne Aussicht inspirierte Fröde zu folgendem Gedicht:
„Wie ein Gemähld in azurblauen Rahmen
Sorgsam gefügt von kunsterfahrener Hand
Seh ich das lieblichste der Panoramen
Im Sonnenglanze um Dich ausgespannt.
Versenkt in stilles träumendesEntzücken
Staun ich die Welt zu meinen Füßen an
Ist es ein Traum – ist meinen trunkenen Blicken
Der schöne Garten Edens aufgetan?
Du lieblich Bild – es bleibt in meiner Seele
Dein Eindruck für die Ewigkeit zurück,
Daß sie es rühmend einst erzähle:
Ja, Deiner würdig war der Augenblick.“
Mehr Geschichten finden sie in den 12 Heften unserer Stadtchronik von Annemarie und Prof. Dr. Siegfried Fischer
Erhältlich im Schreibwarengeschäft Hauswald in Berggießhübel
Ihre Fragen und Anregungen nehmen wir gern unter
Chronik_BGB@t-online.de entgegen.
Genießen auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, den Reichtum der Natur.
Eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr
wünschen Familie Demmer und Annemarie Fischer